Liederweg Rehfelde - Werder - Zinndorf
Deutsch - Polnischer Liederweg
Rehfelde ist nicht die erste, jedoch eine der wenigen Gemeinden in Deutschland, die einen Liederweg ihr Eigen nennt. Ins Leben gerufen wurde er durch den Arbeitskreis Rehfelder Tourismus und den Rehfelder Sängerkreis e.V. Private Stifter finanzierten das Projekt.
Nach dem Motto „Da wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ bietet er nicht nur die Möglichkeit, durch die Ortsteile sowie durch Feld und Flur zu wandern. Entlang des 15 Kilometer langen Wegenetzes stehen Granite, Robinienstämme und Feldsteine mit Liedtafeln mit 36 deutschen und neun polnischen Volksliedern, die den Wanderer zum fröhlichen Gesang einladen.
Die Verbindung von aktiver Erholung mit der Pflege des kulturellen Erbes sowie dem Angebot zu grenzüberschreitender deutsch-polnischer Verständigung verleihen dem Wanderweg einen besonderen Charakter. Auf den Liedtafeln sind QR-Codes aufgebracht, die einen Link zu dem jeweiligen Lied beinhalten.
Start/Ziel
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Bahnhof Rehfelde - Bahnhof Herrensee |
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Strecken
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Rehfelde - Werder – Zinndorf – Zinndorfer Feldflur – Rehfelde |
10 km |
Herrensee - Rehfelde-Dorf - Zinndorfer Feldflur - Zinndorf - Werder - Rehfelde | 11 km | |
Rehfelde - Werder - Zinndorf -Rehfelde |
8 km | |
Herrensee - Rehfelde-Dorf - Zinndorfer Feldflur - Rehfelde | 6 km | |
Markierung |
Blauer Kreis mit Notenschlüssel |
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Anforderungen |
leicht
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Beschaffenheit
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Wald- und Feldwege, Fußwege in den Ortslagen
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Sehenswertes am Wegesrand
- Kirchen in Rehfelde-Dorf, Werder und Zinndorf
- Ornamentpflanzung „Notenschlüssel“ am Bahnhof Rehfelde
- Ornamentpflanzung „Buchsbaumlilie“ auf dem Kirchhof in Werder
Anfragen zu geführten Wanderungen, Liederheften etc. per E-Mail an
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Reportagen über den LiederwegDie Aufnahmen wurden am 26. April 2014 bei einer geführten Wanderung mit Berliner Wander- und Singefreunden gemacht, die der NEB-WanderExpress nach Rehfelde brachte. |
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Karte des Liederweges
Mit einem Klick auf die "roten" Liedzeilenrufen Sie auf YouTube einen Videoclip des Titels auf |
Deutsche Volkslieder
Polnische Volkslieder
A | Karolinka | B | Szła dzieweczka do laseczka |
C | Hej, sokoły! | D | Marianna |
E | Dziś do ciebie przyjść nie mogę | F | Szumi dokoła las |
G | Zachodzi słoneczko | H | To i hola – Jadą goście |
K | Głęboka studzienka |
Broschüre "Wandern und Singen"
In der Rehfelder Touristinfomation am Bahnhof kann die zweisprachige, 76-seitige und bunt illustrierte Broschüre "Wandern und Singen" erworben werden. Neben den Texten für die nunmehr 36 deutschen und neun polnischen Lieder ist in drei Kapiteln auch über
- Wissenswertes zu den Liedern,
- Interessantes am Wanderweg und
- Dichter und Komponisten
zu lesen.
Flyer Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf
Download --> hier
E-Mail:
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Aktuelle Meldungen
Erfolg für den Rehfelder Tourismus
(10. 09. 2019)(ILJ/PJ) Dieser Rehfelder Wandertag am Tag des Offenen Denkmals war am Sonntag nicht zu übersehen und immer wieder wohlklingend hörbar. Durch unseren Bürgermeister, Herrn Gumpricht, wurde ein erstes Element der im nächsten Jahr beginnenden Umgestaltung des Rehfelder Bahnhofsvorfeldes eingeweiht.
Zu Gast dabei war wiederum eine größere Gruppe aus unserer Partnergemeinde Zwierzyn, so ist es ein gelebter Deutsch-Polnischer Liederweg. Im Rahmen eines Projektes mit EU-Fördermitteln wurde der Tag abwechslungsreich und interessant geplant und durchgeführt. In Werder an der Kirche, am Rastplatz Zinndorf und an der Kirche Rehfelde-Dorf wurden mit Chorauftritten kleine Höhepunkte für alle Wanderer geschaffen.
Herr Gumpricht hob in seiner Eröffnungsrede die besondere Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit für Rehfelde hervor. An dieser Stelle wollen wir aber betonen, dass dieses Ehrenamtsprojekt durch den Arbeitskreis Rehfelder Tourismus initiiert wurde, Familie Jung nur konsequent die Fäden gezogen hat. Denn ohne die aktive, bereitwillige Unterstützung solcher Bürger, Vereine und Firmen wie Carsten Lamm, Fernmeldebau Strausberg mit seinem Sitz in Rehfelde, Klaus Emmerich, Förderverein zur Kommunalen Entwicklung Rehfeldes e.V., Zinndorfer Bürgerverein e.V. (Simone Donath, Ute Moriben, Gritt Piwecki und Jörg Röseler, der es sich selbst an seinem Geburtstag nicht hat nehmen lassen, die Wanderer mit dem heiß begehrten Lanz Bulldog von Zinndorf nach Rehfelde Dorf zu kutschieren), Katrin Röder aus dem Tourismuspavillon, Hans-Günter und Brigitte Hoffmann, Mitarbeiterinnen des Hauses H&M, das Team der Gaststätte „Zur alten Linde“, der AFG, Hellmut Lattwin mit seiner „Galerie Bauernfluch“, alle Sängerinnen und Sänger und sicher ist diese Aufzählung nicht einmal vollzählig, wäre alles nicht möglich gewesen.
Was war nun das Besondere an diesem Tag? Wir haben uns sehr über den doch enormen Zuspruch für diese Wanderung gefreut. Die ersten Schritte und Blicke der Besucher werden gleich auf ein markantes Wesensmerkmal unserer Region gelenkt, den Feldstein. Der eine wird mit Hilfe von Spendern noch einen attraktiven Willkommensgruß bekommen, auf dem anderen werden demnächst die beiden Liedtafeln angebracht.
Es heißt: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt wurden, kann man Schönes machen“. Der Blick für den Stein und handwerkliches Geschick gehört natürlich auch hinzu und das bewies Herr Lattwin, „Galerie Bauernfluch“, in hohem Maße mit der Schaffung des symbolischen Chores, dessen Sänger am Morgen enthüllt wurden. Der Startpunkt des Deutsch-Polnischen Liederweges hat damit einen weiteren tollen Blickfang erhalten und mit den drei rustikalen Bänken, finanziert durch das Europrojekt und noch beim Aufstellen in Beschlag genommen, eine schöne Möglichkeit zum Verweilen.
Es kamen Wanderer aus Strausberg, Neuenhagen, Berlin, Eberswalde, Hennickendorf, ja und es waren auch viele Rehfelder dabei, u.a. einige Hupfdohlen von Grün-Weiss Rehfelde und auch der Gemeindevertreter Herr Patzer mit seiner Frau sind einen großen Teil des Weges mitgewandert.
Nicht überall konnten wegen des Zeitplans und der großen Schar der Wanderer alle Liedstrophen gesungen werden, doch es war sehr angenehm zu erleben, wie nahezu alle einstimmten, sich auch vom Schwung unserer polnischen Gäste haben anstecken lassen.
An der Kirche Werder gab es auch für uns eine Überraschung, denn ein gedeckter Tisch mit noch warmem Pflaumenkuchen erwartete die Wanderer und war - ruck-zuck - aufgegessen. Danke an Frau Angelika Kühn (BGR). Der Rehfelder Sängerkreis ließ - belohnt mit viel Beifall - dann einige der Lieder des gewanderten Wegabschnittes im Chorsatz erklingen und stellte im Lied „Der Märkische Wind“ die Vorzüge unserer Region dar.
So motiviert ging es über die Zinndorfer Stiege zum Rastplatz am Ortsausgang Zinndorf. Hier konnten sich die Wanderer mit der -sehr gelobten - Gulaschsuppe der „Linde“ stärken. Der Zinndorfer Bürgerverein hatte den Platz vorbereitet und die Suppe gereicht.
An diesem Platz hatten wir den Auftritt unserer polnischen Gäste geplant und stimmgewaltig haben sie alle in ihren Bann gezogen.
Als es dann zur Fahrt mit dem Lanz Bulldog ging, wurde Herrn Röseler zu seinem Geburtstag ein deutsch-polnisches Geburtstagsständchen gesungen. Da strahlte das Geburtstagskind!
Lanz Bulldog, Rehfelde Mobil, PKW's sorgten für den Transport aller nach Rehfelde Dorf.
Dort erwartete uns der Männerchor „Frohsinn 1880“ aus Neuenhagen. Seine Wander- und Trinklieder kamen bei allen gut an.
Auch den letzten Wegabschnitt nach Herrensee nahmen noch einige Wanderer unter ihre Füße. An keiner Liedtafel ging es ohne Gesang vorbei.
Von Herrensee ging es dann auf vier Rädern zum Haus H&M, wo eine große Kaffeetafel, Getränke und Grill einen schönen Ausklang dieses Tages bei einem Gartenfest sicherten.
Natürlich ging das nicht ohne Gesang. Mit dem deutsch-polnischen Volksliedgut, bekannt aus der Schul- und Ferienlagerzeit wurde, begleitet von Uta Nehls auf der Gitarre, konnten immer wieder alle zum Singen angeregt werden.
Es gab von allen Seiten viele anerkennende Worte für diesen sehr abwechslungs- und erlebnisreichen Tag.
Bilder vom Wandern und Singen --> hier
(IR) Über den Rehfelder Wandertag am vergangenen Sonntag berichtet heute auch das Nachrichtenportal für Brandenburg MOZ.de unter der Überschrift "Musikalisch - Auf Tour mit einem Lied auf den Lippen"
Lesen Sie den Beitrag --> hier
Winterspuren am Liederweg beseitigt
(06. 04. 2019)Neue Broschüre zum Liederweg
(16. 10. 2018)Möge die Straße uns zusammenführen
(11. 09. 2018)
Liederweg wird erweitert
(31. 07. 2018)(HGH) Der Rehfelder Wandertag am 09. September 2018 wird mit zahlreichen Höhepunkten gespickt sein. Angeboten werden zwei Wanderstrecken ab Bahnhof Rehfelde zum Anger in Rehfelde Dorf und auf dem Kirchhof wird ein neuer Liedstein mit dem Titel „Möge die Straße uns zusammen führen“ eingeweiht.
Der Wandertag findet seinen Höhepunkt mit polnischem und deutschem Chorgesang auf Rehfelder Dorfanger. Für das gastronomische Angebot sorgt der Rehfelder Dorfangerverein anno 1247 e.V.
Für den neuen Liederweg-Abschnitt von der Zinndorfer Feldflur über Rehfelde Dorf zum Bahnhof Herrensee, der das touristische Angebot in der Gemeinde erweitert, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Für zehn neue Liedtafeln konnten Sponsoren gewonnen werden. Die Liedtafeln hat in bewährter Weise wieder creARTiv Werbung Wenzel gefertigt. Beim Aufbau des Wegabschnittes wirken weitere Firmen und Unterstützer mit. Das Manuskript für die Neuauflage des Liederheftes wurde an den Mediengestalter übergeben und soll zum Wandertag frisch gedruckt vorliegen.
Am Bahnhof Herrensee wurde im April ein Feldstein-Ensemble für eine Liedertafel aufgebaut und am gestrigen Montag haben die Akteure in der Mitschurinstraße drei Pfähle für Liedtafeln in den steinharten und knochentrockenen Boden eingebracht. Im Laufe des August werden weitere Feldsteine für die Liedpunkte aufgebaut und abschließend die Tafeln montiert.
Bilder von den Aktionen --> hier
Berliner Senioren auf dem Liederweg
(07. 05. 2018)Deutsch-polnische Begegnung auf dem Liederweg
(12. 09. 2017)(BH) Wanderer und Sänger aus Nah und Fern waren zur Jubiläumswanderung auf dem Deutsch-polnischen Liederweg Rehfelde – Werder - Zinndorf eingeladen. Am vergangenen Sonntagmorgen trafen sich am Rehfelder Tourismuspavillon rund 60 fröhliche Leute. Die Partnergemeinde Zwierzyn brachte den Chor Canto Choralis aus Drezdenko mit und der Gemischte Chor Pulsnitz vertrat das Wandern und Singen rund um den „Deutschen Liederweg“ in Oberlichtenau. Spender von Liedsteinen, die vor fünf Jahren den Aufbau des Liederweges mit privaten Mitteln ermöglichten und weitere Interessierte vervollständigten die Wandergruppe.
Nach einem Imbiss, Eröffnungsworten der stellvertretenden Bürgermeisterin Heidrun Mora und dem Gesang der Brandenburg-Hymne „Märkische Heide“ ging die Wanderung zu Gitarrenklängen Richtung Werder los.
Mit herrlicher Stimmgewalt wurde an den Liedsteinen unterwegs gesungen. Auf dem Kirchplatz in Werder erblickten alle die liebevoll gepflegte Buchsbaumlilie als Symbol für das Wirken der Zisterzienser Mönche in dieser Gegend. Kleine Notenschlüssel-Kekse versüßten den Gesang und es wurde daran erinnert, dass der Rehfelder Sängerkreis vor fünf Jahren aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens dort einen Liedstein mit der Liedtafel „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ spendete.
Fröhlich ging es im Sonnenschein Zinndorf entgegen. Die polnischen Freunde sangen mit sichtlicher Freude und großem Temperament ihre Lieder „Marianna“ und „Heh, Reiter“.
Staunende Blicke über das Innere der St. Annen-Kirche und Interesse an deren Geschichte spiegelte sich in den Gesichtern der glücklich eingetroffenen Wanderer wider. Sie wurden vom Chor des Rehfelder Sängerkreises bereits erwartet, der unmittelbar vom Probenwochenende dort eingetroffen war. Seine Lieder eröffneten ein kleines Konzert und sowohl die Drezdenkoer als auch die Pulsnitzer zeigten mit ihrem Gesang in deutscher und polnischer Sprache die Verbundenheit, die Musik schafft, wenn sich Menschen darauf einlassen.
Gestärkt in Seele und Geist ging es weiter zum Höhepunkt der Wanderung, der Einweihung des neuen Rastplatzes am Ortsausgang Zinndorf. Bürgermeister Reiner Donath freute sich, dass dieser Platz wieder touristisch genutzt werden kann und würdigte das Engagement von Inge-Lore und Peter Jung.
In ihrem Grußwort schrieb die Pulsnitzer Bürgermeisterin zur deutsch-polnischen Wander- und Singe-Begegnung: “Das Miteinander über die deutsch-polnische Grenze auszudehnen finde ich wunderbar, gerade in heutigen Zeiten. Wir haben über die Grenzen hinweg so viel erreicht. Singen wir gemeinsam gegen diejenigen, die die geistigen Mauern wieder wachsen lassen.“
Auf dem Rastplatz regt nun auch ein großer Feldstein mit zwei Liedtafeln zum Singen an. Die Zeilen des polnischen Liedes berichten über Liebesfreud und -gefahr. Die Melodie des deutschen Volksliedes „Vogelhochzeit“ ist seit Kindheitstagen im Ohr und immer anstimmbar. Für den Notfall kann über einen QR-Code ein YouTube-Video mit der Melodie abgerufen werden. Die Pulsnitzer überreichten Kostproben des berühmten Lebkuchens und luden zum 15. Pulsnitzer Pfefferkuchenmarkt ein.
Nach Wandern und Singen kam dann die von der Gaststätte „Zur alten Linde“ vorbereitete Suppe gerade recht, die an den von der Zinndorfer Feuerwehr liebevoll arrangierten Tischen und Bänken gegessen werden konnte.
Den Rückweg zum Haus H&M wanderte eine Gruppe auf der Großen Liederweg-Runde über die Zinndorfer Feldflur, eine andere Gruppe wählte den kurzen Weg an der Chaussee entlang und die ermüdeten Wanderer konnten einen fahrbaren Untersatz nutzen. Beim abschließenden gemütlichen Zusammensein standen schon Kaffee und selbstgebackener Kuchen bereit, spielte die Rehfelder Chorleiterin auf dem Akkordeon und beide Chöre boten bis zu ihrem Abschied wieder ein beeindruckendes Liedgut. Auch auf dem Grill brutzelte es und in gemütlicher Runde am Lagerfeuer klang dieser schöne, von der Euroregion VIADRINA geförderte deutsch-polnische Begegnungstag aus.
Die Märkische Online Zeitung berichtet von der Liederweg-Wanderung unter der Überschrift "Radeln, rasten und trällern". Lesen Sie den Artikel --> hier
Bilder von der Liederweg-Wanderung --> hier
Neuer Rastplatz kann eingeweiht werden
(06. 09. 2017)(IR) In einem Artikel in der Märkischen Online Zeitung unter der Überschrift "Schnürschuh und Goldkehle" wird heute über den Rehfelder Liederweg berichtet und auf die Jubiläumswanderung am 10. September 2017 aufmerksam gemacht.
Gestern haben die Akteure vom Arbeitskreis Rehfelder Tourismus noch eine Liedtafel am Bahnhof angebracht und mit einem Abfallbehälter den neuen Rastplatz in Zinndorf komplettiert. Die Mitarbeiter der AFG Rehfelde e.V. haben noch einmal den Wanderweg gepflegt, so dass am Sonntag einer schönen Liederwanderung nichts entgegensteht.
Hoffentlich spielt der Wettergott mit und zahlreiche Wanderer und Sänger finden den Weg zur Jubiläumswanderung.
Neuer Rastplatz für Wanderer und Radfahrer
(18. 08. 2017)(HGH) Wandergruppen auf dem Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf wünschten sich in der vergangenen Zeit auf der Hälfte der Strecke einen schönen Rastplatz. Diese Anregung wurde im Arbeitskreis Rehfelder Tourismus aufgegriffen und wird nun anlässlich des 5-jährigen Jubiläums des Deutsch-Polnischen Liederweges und des 30-jährigen Bestehens des Rehfelder Sängerkreises in die Tat umgesetzt.
Seit Anfang des Jahres laufen die Vorbereitungen mit der Beantragung von Fördermitteln, Gesprächen in Gremien, Absprachen mit Unterstützern wie dem Wasser- und Bodenverband „Stöbber-Erpe“, dem Landwirtschaftsbetrieb Lück, dem Betonsteinwerk Suchland, der Galerie „Bauernfluch“, der AFG Rehfelde und, und …
Gestern wurden nun bei angenehmem Wetter die ersten Arbeiten geleistet und es wird sichtbar, was entstehen soll. Die Akteure wurden von einem Anwohner freundlich mit dem Worten begrüßt: „Hallo, habt ihr in Rehfelde nichts zu tun, dass ihr hier bei uns in Zinndorf so arbeitet“. Na ja, so wie dem Wanderer und Radfahrer die Grenzen zwischen Dörfern völlig egal sind, so haben die Akteure vom Tourismus-Arbeitskreis eben das ganze Rehfelder Gemeindegebiet mit allen Ortsteilen im Blick.
Vier Bänke und ein Tisch wurden aufgestellt, der Platz für einen großen Liedstein ist bereitet und ein kleiner Feldsteinhaufen platziert. Bis Ende August wird noch eine überdachte Sitzgruppe geliefert und der große Liedstein für zwei neue Liedtafeln aufgestellt.
Der Platz wird zum Rehfelder Wandertag am 10. September 2017 eingeweiht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zum Wandertag --> hier
Bildergalerie vom neuen Rastplatz --> hier
„Wandern ist schön – Singen ist schön“ – eine Tradition in der Gemeinde
(10. 04. 2017)Hauptstadtpresse berichtet über Liederweg
(30. 12. 2016)(IR) Anfang Oktober 2016 hatte sich die Journalistin Katrin Starke von der Berliner Morgenpost mit ein paar Akteuren vom Rehfelder Liederweg getroffen, Informationen zu diesem besonderen Wanderweg erfragt und ein paar Bilder geschossen. Aufmerksam wurde sie auf dieses touristische Highligth der Gemeinde Rehfelde auf der Internationalen Tourismusmesse in Berlin am Stand der Märkischen Schweiz.
Jetzt zum Jahreswechsel ist der Artikel unter der Überschrift "Mit Volksliedern Brücken schlagen an der polnischen Grenze" erschienen.
Lesen Sie den Artikel --> hier
Mehr als eine Strophe
(27. 09. 2016)(IR) In der RBB-Sendung „HEIMATJOURNAL“ wurde im Juli von der Journalistin Carla Kniestedt der Jacobsweg auf dem Abschnitt von Tempelberg nach Garzau vorgestellt. In Werder wurde das Fernsehteam auf den Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf aufmerksam und fügte in die Sendung einen Beitrag über diesen Rehfelder Wanderweg ein. Im Videoclip sind die Aufnahmen ab Minute 18 zu sehen.
Diese Reportage war für einen Freundeskreis die Anregung, selbst dieses Angebot wahrzunehmen und über die Kontaktmöglichkeiten per Internet wurde die Wanderung organisiert.
Folgenden Brief erhielt der Arbeitskreis Rehfelder Tourismus:
Liebe Mitarbeiter im Tourismusverein,
am 23.September 2016 kamen wir, ein Freundeskreis aus Köpenick, Müggelheim, Eichwalde und Lichtenberg zur Liederwanderung mit Frau Hoffmann zusammen. War die Vorbereitung schon komplikationslos und sehr ermunternd, die Wanderung selbst war für uns alle ein bleibendes Erlebnis. Wandern, singen, mit musikalischer Begleitung, Informationen über Rehfelde, Werder und Zinndorf, schönes Wetter, alles war perfekt.
Unsere Kenntnisse über die erste Strophe der vielen herrlichen Volkslieder hinaus wurden durch die Liedersteine kompensiert. Tolle Idee! Kaffee und Kuchen in Zinndorf in einem herrlichen Garten. Super!
Danke liebe Frau Hoffmann und auch Dank an Herrn Hoffmann, es war einfach Klasse und kann nur weiter empfohlen werden.
Im Namen der 12 sangesfreudigen Mitstreiter
Lutz Matzner
Es zogen auf sonnigen Wegen …
(26. 09. 2016)(ViP) Elf Brandenburger Wanderer umfasste die kleine Delegation, die sich am 25. September auf den Weg machte, um in der Pulsnitztalgemeinde Oberlichtenau zu gratulieren. Gemeinsam mit mehr als 90 weiteren Gästen und Wanderfreunden begingen sie das 10- jährige Jubiläum des „Deutschen Liederweges“, dem selbst Heino bei der Eröffnung seine Referenz erwies – so berichteten es die dortigen Akteure zur Eröffnung.
„Musik trieb uns an, in und um Oberlichtenau einen Wanderweg mit deutschen Volksweisen zu ergänzen.“, formulierten vor nunmehr zehn Jahren die Macher des Kulturausschusses der sächsischen Gemeinde.
Mit der Teilnahme am Landeswettbewerb „Nisch´t los im Dorf? – dann mach was!“ war 2004 eine Idee in`s Rollen gekommen, die aus Freude über den Sieg von Meilensteinen, Liedsteinen und Mühlensteinen zwei Jahre später zum „Deutschen Liederweg“ gewachsen war. Er ergänzte sich bis heute mit dem Kinderliederweg, dem Schlossweg und dem Querweg zu einem richtiggehenden Wanderwegenetz.
Zum Jubiläumsstart trafen wir Brandenburger auf ca. 80 wanderfreudige Sachsen und so ging es los mit Gesang und Musik in Richtung „Ziller`s Cafe“, einer Bäckerei in einer der vielen alten Mühlen im Ort. Überraschung: Wanderfrühstück, Zeit für Reden, Rückblick und unsere Grußadresse vom Bürgermeister und den Akteuren vom „Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf“, dem einzigen deutsch – polnischen Liederweg, wie Heidrun Mora nicht ohne Stolz in der Stimme hervorhob.
Fast vier Stunden mit Wandern und Gesang durch den Schlosspark, über den Keulenberg bis zum „Alten Melkhaus“ waren reine Freude, Entspannung und Naturerleben.
Fotos von der Jubiläumswanderung --> hier
Fontane - Gedicht wurde wörtlich genommen
(01. 09. 2016)(BH) Als Theodor Fontane durch die Mark Brandenburg wanderte, verband er die positive Wirkung des Gehens durch freie Natur mit deren Wirkung aufs Gemüt des Wanderers in den Verszeilen
„An einem Sommermorgen
Da nimm den Wanderstab
Es fallen deine Sorgen
Wie Nebel von dir ab.“
Die Lehrerinnen des Theodor-Fontane-Gymnasiums Strausberg befolgten diesen guten Rat am gestrigen Mittwoch auf dem Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf. Und nicht nur die Bewegung war so wunderbar für die Frauen, nein, auch das Singen all der schönen Volkslieder von den Liedsteinen am Wegesrand. Gemeinschaftsgefühl und Krafttanken für das beginnende Schuljahr waren auch bei der Einkehr am Rastplatz für Radfahrer und Wanderer in Zinndorf sowie auf dem Kirchplatz in Werder möglich.
Wie auf Fontanes Wanderungen ergaben sich interessante Begegnungen mit Einheimischen, die sehr gern in der Gemeinde Rehfelde leben und ihr Zuhause mit Liebe gestalten. Diese Eindrücke wandelten sich bei den Beteiligten spontan zu dem Entschluss, im nächsten Jahr wiederzukommen und dann den anderen Teil des Liederweges zu erwandern.
Fast könnte man meinen, dass die romantische Zeit aus dem 19. Jahrhundert Einkehr hält. Damals gab es Poetische Hausbücher und es wurde gemeinsam gesungen. In einem Lied heißt es:
“Hab oft im Kreise der Lieben in duftigem Grase geruht und mir ein Liedlein gesungen, und alles war hübsch und gut …“
Ja, der Liederweg ist ein Geheimtipp im Wald der Superangebote für eine gesunde Freizeitaktivität und hat schon vielen Wanderern Freude bereitet.
Wandern und Singen auf dem Liederweg
(29. 04. 2015)(ILJ/PJ) Der Einladung zu einer geführten Wanderung auf dem Liederweg sind am vorigen Sonnabend wieder etliche, vorwiegend weibliche Wander- und Sangesfreudige gefolgt, um sich in Rehfelde vom werdenden Frühling persönlich zu überzeugen. Acht Berliner Chormitglieder und Chorfreunde bildeten das Herzstück der munteren 19-köpfigen Gruppe.
Bei der Begrüßung konnte jeder den Rehfelder Wanderpass in Empfang nehmen. Dieser ermuntert zur Erkundung des „Grünen Tors zur Märkischen Schweiz“ zu allen Jahreszeiten und auf allen Wanderwegen. Die Ideen für die Belohnung eines Gewinners nach Losentscheid sind schon weit gediehen. Viele Teilnehmer fragten gleich nach einer Wandernadel.
Nach anfänglich zwei gesungenen Strophen an den ersten Liedsteinen konnte dann im weiteren Verlauf oft nicht mal mehr eine Randnotiz gemacht werden, mit Freude wurde sofort losgesungen und alle Strophen zu Gehör gebracht.
Die auf dem Kirchhof in Werder gereichten gebackenen Noten- bzw. Violinenschlüssel wurden gern verzehrt. „Das wird uns besonders in Erinnerung bleiben“, bemerkte eine Teilnehmerin. Mit vielen interessanten Gesprächen gelangte die Gruppe nach Zinndorf. Von dort ging es zurück zum Bahnhof Rehfelde. Dort erklärte die jüngste Teilnehmerin, dass ihr die Wanderung sehr viel Spaß gemacht hat. Auch sie singt in einem Chor.
Mit schönen Eindrücken von Rehfelde und seiner Umgebung ging die Wandergruppe in die verschiedensten Richtungen und Vorhaben auseinander. Mehrere nutzten auch noch die Speisenangebote der örtlichen Gastronomie.
Die InternetRedaktion erhielt folgende Zuschrift:
"Liebe Wanderführer von Rehfelde !
Mit großer Freude denken wir an diesen schönen Tag, den 25. April 2015 zurück. Das Singen, eine kompetente Führung, schönster Sonnenschein, und die Frühlingslandschaft ließen unser Herz höher schlagen. Wir hoffen, dass noch viele sangesfreudige Wanderer dieses Angebot nutzen und Rehfelde besuchen. Ich denke, wir sehen uns spätestens im Oktober wieder, wenn ich mein Chor seine Herbstwanderung plant. Bis dahin wünsche ich Rehfelde noch viele Gäste!
Herzliche Grüße Hanna Augustin."
Liederweg auch in diesem Jahr beliebt
(22. 04. 2015)(BH) Am heutigen sonnigen Mittwoch sind zwei Wandergruppen auf dem Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf unterwegs gewesen und haben viele fröhliche Lieder angestimmt. Die Wanderer sagten einstimmig, dass sie sich schon lange auf den Liederweg gefreut haben.
Eine Gruppe - der Bernauer Wanderverein existiert bereits seit über 20 Jahren und organisiert gern interessante Touren. Frau Fischer aus Strausberg, die den Liederweg seit dessen Einweihung 2012 jährlich mindestens einmal erwandert, begrüßte die ca. 15 Teilnehmer und mutig wurde mit dem ersten Lied, der „Märkischen Heide“ begonnen. Bewundert wurde der Notenschlüssel mit den frisch gepflanzten Blumennoten. Dann sah man nur noch Rücken und Rucksäcke der Wanderer sich in Richtung Werder bewegen.
Mit dem PKW und auch der Regionalbahn trafen ca.50 Berliner „Alte Stromer“ ein. Frau Krause leitete diese Gruppe, deren Kern ebenfalls schon über 20 Jahre besteht. Elvira Mewes, eine Malerin, die ihr Rehfelder Gartenatelier zu den „Offenen Ateliers“ und den „Offenen Gärten“ öffnet und auch Malferienkurse anbietet, nahm mit ihrem Hündchen an der Wanderung teil und begrüßte ihre Bekannten. Den Wanderern wurde der neuen Rehfelder Wanderpass vorgestellt und auch die Auslagen und Informationen im Tourismuspavillon fanden besonderes Interesse.
Mit drei Strophen vom ersten Lied eröffnete die Gruppe die Wanderung und los ging es in Richtung Ahornallee über die Zinndorfer Feldflur, um im Gasthof Dunger eine Mittagsrast einzulegen.
Das Lied Nummer 20 „Wenn ich ein Vöglein wär“ an der Bank neben dem Geschäft in der Ahornallee ist ein wunderschönes Liebeslied, das so richtig zum Frühling passt. Frau Schmidt findet das auch und freut sich, wenn die Wanderer fröhlich vorbeikommen. Sie wünscht sich, dass für die Rehfelde-Besucher ein Café Gelegenheit zu Rast und Erholung bieten würde.
Mit den Angeboten, auf verschiedenen Rehfelder Wanderrouten sportlich aktiv zu sein, liegt die Gemeinde Rehfelde voll im Trend der Zeit und hat sich bereits einen guten Ruf erworben. Leider ist es sehr befremdlich, dass Narrenhände in diesem Frühjahr drei Liedtafeln zerstörten. Die Motive können nur erahnt werden, sind aber völlig unverständlich. Dem sollten alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde entgegentreten. Die Wiederherstellung kostet öffentliche Mittel und das ehrenamtliche Engagement wird missachtet.
Berliner Wanderfreunde unterwegs
(09. 12. 2014)(IR) Auch noch Ende November waren Berliner Wanderfreunde in der Gemeinde Rehfelde unterwegs. Ihre Eindrücke schilderten sie in einem ausführlichen Brief an den Arbeitskreis Rehfelder Tourismus wie folgt:
"Liebe MitarbeiterInnen im Info-Punkt,
am letzten Donnerstag - 27. November. 2014 - fielen wir mit acht Wanderfrauen aus Berlin bei Ihnen ein, um Informationen über den Liederweg zu erfragen. Wir bekamen schnell und kompetent alle Fragen beantwortet und vor allem wurden wir in unserer Überlegung bestärkt, die Route an diesem Tag von hinten abzulaufen. Nach einer kurzen Irritation, wir waren nach Überqueren der Gleise in den ersten Weg nach rechts abgebogen, zogen wir bei sonnigem Wetter auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen ab Lied 20 los. Es war einfach herrlich, die weite Landschaft zu genießen, sogar Kraniche sahen wir.
In Zinndorf stärkten wir uns und erreichten über Werder nach gut 10 km wieder Rehfelde. Alle waren rundum so begeistert, dass wir im kommenden Frühjahr noch einmal kommen werden, dann aber die Gesamtstrecke mit Garzau machen wollen, schließlich sind die Tage dann wieder länger.
Wir hatten viel Spaß und werden diese Strecke unbedingt weiterempfehlen. Auf alle Fälle soll das ein Dank an die Initiatoren und Instandhalter dieses Weges sein, alles war gut zu finden, nichts zerstört.
Wir hoffen, das bleibt noch lange so und bereitet auch anderen Gruppen Freude und Entspannung.
Mit Dank und besten Grüßen für eine Berliner Senioren-Wandergruppe
Renate Schrott"
Wandern und Singen auf kleiner Liederweg-Runde
(07. 09. 2014)(BH) Die Strophen der weltweit bekannten Weise „Am Brunnen vor dem Tore“ stehen auf dem Liedstein 10 auf dem Zinndorfer Anger und laden dort zum Gesang ein. Diesmal jedoch zum 10. Rehfelder Wandertag sangen rund zehn Leutchen das Lied bereits beim forschen Ausschreiten in Richtung Liedstein II „Alle Vögel sind schon da“ an der Zinndorfer Straße.
Vorbei fahrende Auto- und Radfahrer werden sich über die Gruppe gewundert haben, die da um eine Bank gruppiert der Melodie zum Lied “Die kleine Sonne geht unter“ intensiv lauschte. Das Lied war über Smartphone und Bluetooths-Lautsprecher zu hören. Mit dem QR-Code am Liedstein konnte auf den YouTube – Musikclip verlinkt werden. Da die Melodie schnell ins Ohr ging, wurde auch die polnische Aussprache probiert und war bald zu Gitarrenbegleitung fast perfekt bewältigt. Mit diesem „Ohrwurm“ ging es weiter zum Stein 11 „Es zogen auf sonnigen Wegen“ unweit des bereits verlassenen Storchennestes.
Kurz vor dem Ortsausgangsschild von Zinndorf schwenkte die Truppe nach rechts Richtung Zinndorfer Stege, um dort von der Rehfelder Lilienfee Katrin Röder ihr Lied „Wenn alle Brünnlein fließen“ zu hören und dann gemeinsam zu singen. Das Lieblingslied einer leider kürzlich verstorbenen Chorsängerin steht auf dem Stein daneben. „Hej sokoly – Hei Reiter“ ist der Titel. Es handelt von einem verwegenen Reiter, der sein Mädchen liebt, aber eben auch die Heimat.
Von dort ergab sich ein sehr schöner Blick auf den in der Ferne liegenden Kirchturm in Werder und den Wanderweg, auf dem die Gruppe die Wanderfreunde erwartete, die bereits um 10 Uhr am Bahnhof losgelaufen waren. Der grüne Tunnel des Weges blieb leer und so wurde der Dorfanger in Zinndorf allein erreicht, wo die Kaffeetafel – reich gedeckt vom Zinndorfer Bürgerverein - bereits wartete. Hurra, ein Labsal für Seele und Geist waren Wasser, Kaffee und Kuchen und dankbar nahm die Wandergruppe Platz. Bald trafen die tapferen echten Wandertags-Wanderer ein und erzählten ihre Erlebnisse….
Was war an diesem Wandersonntag zum Abschluss besonders schön? Zu fröhlichen Weisen einer Drehorgel sangen beide Wandergruppen schöne Volkslieder und fühlten sich in dieser Runde richtig wohl.
Bilder von der Wanderung --> hier
Sonntagsspaziergang durchs Grüne Tor zur Märkischen Schweiz
(01. 09. 2014)(HGH) Die Sendereihe „Sonntagsspaziergang“ ist das Kultur-Reisemagazin des Deutschlandfunks. Darin werden Momente der Begegnung mit Kulturen, der Natur, mit Menschen, Städten und Landschaften audiophon dargestellt und nachgezeichnet.
Brauchtum, Lebensweisen, Geschichte, Folklore und Atmosphären ferner Länder und deutscher Regionen erscheinen in plastischen Hörbildern. Extremerfahrungen wie Expeditionen, See- und Bergabenteuer oder Entdeckungsreisen auf den Spuren berühmter Reisender wechseln sich ab mit bodenständigen Reise-Erlebnis-Berichten.
Am 24. August 2014 wurde in dieser Sendung auch der Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf unter dem Titel "Wandern und Singen in der Märkischen Schweiz" von Adama Ulrich vorgestellt. Die Aufnahmen für die Interviews und den Gesang entstanden während der Wanderung mit den Gästen aus dem NEB-Wanderexpress in diesem Frühjahr.
Wer den viertelstündigen Beitrag verpasst hat, kann diesen auf der Homepage des Deutschlandfunk nachhören und nachlesen.
Sendebeitrag im Deutschlandfunk --> hier
Wanderung auf dem Liederweg
(08. 07. 2014)(ILJ) Eine kleine Personengruppe – sechs Wander- und Singefreunde aus Berlin - hatte sich am vorigen Sonnabend zur Wanderung auf dem Liederweg eingefunden. Informiert durch den Presseartikel im Frühjahr in der Berliner Zeitung und durch die Veröffentlichung im Internet war ihr Interesse für den Liederweg geweckt und sie haben sich auf den Weg gemacht. Teilweise durch aktives Singen im Chor interessiert, aber auch beruflich als freie Journalistin auf der Suche nach interessanten Material für Artikel in Berliner Tageszeitungen bzw. für Reiseführer - speziell auch für Senioren-, hatten Inge-Lore und Peter Jung aufmerksame Zuhörer für die sichtbare Entwicklung von Rehfelde, für ein paar geschichtliche Rückblicke und ihre heutigen Wirkungen für das Leben in der Gemeinde. Natürlich kam bei den erprobten Sängern auch das Singen, oft sogar mehrstimmig, nicht zu kurz. In Werder auf dem Kirchhof wurden Lilienkekse und Kaffee angeboten.
Eine Beobachtung der unschönen Art gab es allerdings auf dem Weg von Werder nach Zinndorf, wo ein Zeitgenosse seinen Sperrmüll in der Landschaft entsorgt hatte.
Ein Teil der Gruppe nutzte die Rückfahrgelegenheit um 13:00 Uhr, der andere Teil ließ die Wanderung gemeinsam mit den Wanderführern in der "Linde“ mit weiteren interessanten Gesprächen ausklingen. Mit Lob und Hinweisen für die engagierte Arbeit von Vereinen in Rehfelde wurde diese schöne Begegnung beendet.
Bilder von der Wanderung --> hier
Wander-Express – Halt in Rehfelde – alljährlich ein Erlebnis
(27. 04. 2014)(BH) Wie schon im vorigen Jahr am letzten Samstag im April kamen 25 Wanderwillige mit dem NEB-Wanderexpress nach Rehfelde, um auf dem Liederweg zu singen und zu wandern. Live-Musik hatte sie bereits in Berlin/Lichtenberg empfangen und zwei Sängerinnen an der Gitarre begleiteten sie dann vom Bahnsteig zum Buchsbaum-Notenschlüssel mit den ersten zwei Liedsteinen. Rehfeldes wunderschöne Lilienfee begrüßte im Namen des Bürgermeisters alle Wanderfreunde. Nach weiteren einführenden Worten zur Entstehung des Liederweges wurde das erste Lied „Märkische Heide“ angestimmt. Auch die wunderbaren Liederhefte fanden ihren Absatz. Fröhlich und freudig ging es von Lied zu Lied und hier und da klang Bewunderung an, wie melodisch und schwungvoll auch die polnischen Lieder sind. Eine Wanderin hatte sich selbständig im Vorfeld etwas Polnisch beigebracht, weil sie schon einmal mitgewandert war und nun auch polnisch singen wolle. Das ist ein schönes Zeichen, wie Annäherung an die jeweils andere Sprache entlang der Ostbahn funktionieren kann. Da freuten sich natürlich die Sänger des Rehfelder Sängerkreises, die sich auch die polnischen Liedtexte erarbeitet hatten.
Besonders klangvoll erschall der Gesang für „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „Sah ein Knab ein Röslein steh’n“, “Geh aus mein Herz und suche Freud“ auf dem Weg zur Kirche in Werder. Alle Strophen wurden gesungen und das wertvolle Gedankengut der Texte schwang im Herzen mit. Die kräftige Buchsbaum-Lilie vor der Kirche war eine Augenweide, auch Lilien-Kekse, Kaffee und Tee erfreuten die Sinne der Wanderer. Gestärkt erfuhr man viel Wissenswertes über die Lilie und das Wirken der Zisterzienser-Mönche in dieser Gegend.
Ein Filmteam vom RBB, das die Wanderer einfühlsam begleitete, fand bei herrlichem Sonnenschein entsprechende Motive und der Beitrag wird am Sonnabend, 03. Mai 2014 um 18:00 Uhr in der Sendung “Zwischen Himmel und Erde“, gesendet.
Fröhlich ging es weiter und im wahrsten Sinne des Wortes auf grünem Rasen sangen alle dreißig Sänger „Im schönsten Wiesengrunde“. Ungläubig hörten sie auch dieses Lied, das mit Smartphone, einer QR-Code-App von einem verlinkten YouTube-Videoclip aus dem Internet vorgespielt wurde.
Die St. Annen Kirche in Zinndorf war ein weiterer Höhepunkt, denn interessante Details zu dieser Feldsteinkirche vermittelten einen Eindruck und die Achtung für den Wert der gut erhaltenen und liebevoll restaurierten Kirche. Die Wanderer waren voller Bewunderung ob der Schönheit der idyllischen Angerdörfer Werder und Zinndorf und ihrer fleißigen Einwohner, da für sie als Berliner „Stadtmenschen“ ein Abstecher in ländliche Gegenden und interessante Berichte über Geschichte, Land und Leute, so zu sagen die reinste Erholung war. Ein Berliner war vor 10 Jahren einmal da gewesen und konnte die Entwicklung kaum fassen.
Dann wurde die Zinndorfer Feldflur und der sprichwörtliche Märkische Sand unter die Wanderschuhe genommen, leider an einem Liedstein vorbei, von dem die Liedtafel mit Gewalt abgerissen wurde.
Müde, aber stolz auf ihren Gesang und die ca. 13 gelaufenen Kilometer, kamen die Wanderer im Tourismuspavillon an und bedankten sich herzlich für diesen schönen Tag, besonders für die musikalische Begleitung und interessanten Informationen. Der Dank galt auch der NEB, die diesen Wanderexpress organisiert hatte.
Eine gerade 80-Jahre jung gewordene Wanderin verriet, dass das Wandern ein gutes Mittel gegen ihre Osteoporose sei und ein anderer meinte, noch nie so viel gesungen zu haben und er freue sich schon auf das nächste Jahr.
Da bleibt nur zu hoffen, dass die Freude an ehrenamtlicher Tätigkeit erhalten bleibt und die geschaffenen Wanderwege um Rehfelde herum in Ehren gehalten werden, ohne Beschädigungen.
Die Arbeit des Rehfelder Sängerkreises und des Arbeitskreises Rehfelder Tourismus kommt von Herzen, um Freude und Erholung für die Gäste zu vermitteln. Wie es so wahr heißt: Gutes will befördert sein - Schlechtes kommt von ganz allein.
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Notenlinien und QR-Codes am Liederweg
(21. 04. 2014)(HGH) Die MärkischeOnlineZeitung berichtet heute unter der Überschrift "Florale Notenköpfe und -linien aus Eibe" über die Aktion des Rehfelder Sängerkreises zur Gestaltung der Ornamentpflanzung am Startpunkt des Liederweges. Wanderer, die auf dem Liederweg unterwegs waren, und vorbeikommende Bahnreisende haben spontan ihre Freude und Anerkennung über diese liebevolle Gestaltung am Rehfelder Bahnhof geäußert. Es gibt aber auch leider Menschen, die dieses freiwillige Engagement missachten. So wurden neu gepflanzte Blumen über Nacht einfach geklaut.
Gleichzeitig wird in dem Artikel auch berichtet, dass nunmehr an fast allen Liedsteinen QR-Codes angebracht sind, die direkt auf YouTube-Videos mit den jeweiligen Liedern verlinken. So können Nutzer von mobilen Geräten vor Ort am Liedstein die Stücke abrufen, hören und mitsingen. Den Druck der Aufkleber hat die Rehfelder Firma creARTiv-Werbung - Jürgen Wenzel gesponsert. Herzlichen Dank dafür.
Singende Wandervögel
(02. 12. 2013)(IR) Die Berliner Zeitung online veröffentlichte gestern einen stimmungsreich geschriebenen Artikel zum Deutsch-polnischen Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf. Über den Pressetermin für diesen Bericht wurde an dieser Stelle schon informiert.
Lesen Sie den BZ-Artikel --> hier
Bitte recht freundlich und singen!
(12. 11. 2013)(HGH) Auf der Suche nach einer interessanten Brandenburg-Story waren heute ein Journalist und ein Fotoreporter auf dem Liederweg Rehfelde - Werder - Zinndorf unterwegs. Die Beschreibung des Liederweges im aktuellen Ferienmagazin Seenland-Oder-Spree erregte die Aufmerksamkeit der Medienvertreter und führte sie in unsere Gemeinde. Pünktlich wie verabredet begann um 10:00 Uhr im Tourismuspavillon der Pressetermin. Inge-Lore und Peter Jung, Viktor A. Porodjuk sowie Brigitte und Hans-Günter Hoffmann schilderten anschaulich das Projekt von der Idee bis zur Einweihung des Weges im vorigen Jahr. Berichtet wurde auch über die vielen Wanderer, Sänger und deutsch-polnischen Begegnungen auf dem Liederweg in der diesjährigen Tourismussaison. Nach den Berichten wurden einzelne Abschnitte des Weges gewandert und an den Liedsteinen kräftig gesungen. Für eine gute Fotoperspektive am Notenschlüssel wurde dem Fotografen auch eine Leiter bereitgestellt.
Erscheinen soll der Bericht in der nächsten Zeit auf der Brandenburg-Seite der Berliner Zeitung. Vielleicht wird der Artikel dann einige unternehmungslustige Berliner anregen, sich für das nächste Jahr einen Rehfelde-Wander-Singe-Termin vorzumerken. Die Liederweg-Akteure würden sich über weiteren regen Zuspruch freuen.
Polnische Praktikanten auf dem Liederweg
(10. 10. 2013)(IR) Die InternetRedaktion erreichten zwei Briefe an Inge-Lore und Peter Jung, die vor kurzem eine Gruppe polnischer Praktikanten auf dem Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf begleitet haben.
Frau Anita Kern, die Leiterin des Jugendhauses „BLAUPAUSE“ in Neuenhagen schreibt:
Liebe Familie Jung,
nun ist schon wieder eine kurze Zeit vergangen, als wir mit unserem Team des IB Jugendhauses "BLAUPAUSE" bei Ihnen in Rehfelde waren und gemeinsam den deutsch-polnischen Liederweg entlang gewandert sind. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich für diesen schönen Tag und Ihre wirklich nette und sehr informative Begleitung bedanken. Es hat uns, gemeinsam mit unseren vier polnischen Praktikanten sehr viel Spaß bereitet, die polnischen und deutschen Lieder zu singen und ein wenig von der Gegend um Rehfelde kennenzulernen. Wir finden diese Idee, einen deutsch-polnischen Liederweg in der Nähe zu haben und diesen auch noch von so herzlichen Menschen, wie Sie es beide sind, erklärt zu bekommen, wunderbar. Die Information darüber werden wir an alle interessierten Menschen weitergeben. Sehr gern werden wir dies wieder einmal nutzen und hoffen, Sie dann wieder als kompetente Begleitung an unserer Seite zu wissen. Bleiben Sie gesund und ganz herzliche Grüße sendet Ihnen das Team des IB Jugendhauses "BLAUPAUSE" aus Neuenhagen bei Berlin.
Mit freundlichen Gruß
Anita Kern
Die polnischen Praktikanten schreiben:
Liebe Familie Jung,
auch von uns - den polnische Praktikanten - herzlichen Dank für dieses schöne Erlebnis. Dieser Tag hat uns große Freude bereitet. Wir waren sehr zufrieden, an dieser Wanderung teilnehmen zu können und überrascht, unsere polnische Volkslieder hier in Deutschland zu finden. Es war sehr schön, deutsche und polnische Lieder zusammen zu singen. Wir werden darüber zu Hause erzählen. Vielen Dank für das kleine Liederbuch mit den Erklärungen auch in polnisch. Wir werden uns freuen, Sie noch einmal zu treffen und vielleicht den langen Weg zu wandern.
Bleiben Sie gesund und seien Sie herzlich begrüßt von
Marcela, Kasia, Olga und Michal.
Es ist sehr schön, diese Zeilen zu lesen, zeigen sie doch den Liederweg-Sponsoren und -Akteuren und auch allen anderen Interessierten, dass in Rehfelde aktiv dazu beigetragen wird, Grenzen zu überwinden.
Weitere Informationen: www.internationaler-bund.de
Liederweg jetzt komplett
(27. 08. 2013)(HGH) Gestern wurden die noch fehlenden sechs Liedtafeln auf dem Deutsch-polnischen Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf von Viktor A. Porodjuk und Hans-Günter Hoffmann angebracht. Die Liedsteine hatten vorher in bewährter Weise die Mitarbeiter der AFG Rehfelde e.V. geschliffen und an den geplanten Standorten aufgestellt. Vier Liedsteine wurden von der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA gefördert, die beiden anderen konnten mit noch vorhandenen Mitteln aus der vorjährigen Aufbauphase finanziert werden.
Mit den zwei polnischen Volksliedern auf der „kleinen Runde“ bei bereits vorhandenen Liedsteinen in Werder und Zinndorf und den vier deutschen Volksliedern auf der „großen Runde“ durch die Feldflur ist der Weg nun komplett. Auf der „großen Runde“ konnten damit die Abstände zwischen den Liedstandorten deutlich verkürzt werden. Wie in der Broschüre und dem Flyer zum Liederweg bereits ausgewiesen, laden nunmehr 25 deutsche und acht polnische Lieder den Wanderer auf dem Weg zum Gesang ein. Zum 9. Rehfelder Wandertag und dem Land&Leute-Treffen am 08. September 2013 können die Teilnehmer mit musikalischer Begleitung diese schönen Lieder singen.
Erste Schüler-Wanderung auf dem Liederweg
(17. 06. 2013)(BH) Ein Wandertag, der Wandern und Singen zum Hauptinhalt hat, war für Schüler der 8. Jahrgangsstufe des Theodor-Fontane-Gymnasiums Strausberg und ihre Lehrer eine völlig neue Erfahrung.
Ihr Schul- Namens-Patron durchwanderte unser Land, hinterließ Zeilen wie: “An einem kühlen Morgen, da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen, wie Schatten von dir ab.“
So sollte es an ihrem letzten Wandertag im Schuljahr sein, aber einiger Zweifel war doch auf manchem Gesicht zu erkennen, als am Liedstein 1 das Brandenburg - Lied angestimmt wurde und die Liebesgeschichte des polnischen Liedes Karolinka in verteilten Rollen deutsch gesungen wurde. Aber die Textvorlagen sollten neugierig machen und am Liedstein 2 vermitteln, dass es vor 100 Jahren eine starke Wander- und Singe-Bewegung in Deutschland gab. In einer Jugendherberge entstand 1923 das schöne Lied: „Heute wollen wir das Ränzlein schnüren -Zupft die Fiedel, singt ein Liedl“. So ging es über Werder und Zinndorf mit Geschichten um die Lieder weiter, deren Inhalte von Herz-Schmerz-Freude erzählen.
Auch über Zisterziensermönche und ihr Lilienzeichen wurde auf dem Kirchhof in Werder anschaulich berichtet und in eine gebackene Lilie gebissen. Das Lied:“ Die Gedanken sind frei“ war den Schülern am bekanntesten und in Gesprächen kam zum Ausdruck, dass Volkslieder eigentlich mehr gesungen werden sollten. Übrigens gab es in Schweden einst eine königliche Verordnung, dass unter vielen anderen das schwedische Volkslied „Im Frühtau zu Berge wir ziehn fallera…“ pflichtgemäß auswendig gelernt werden musste.
Mit dem Lied „ Hoch auf dem gelben Wagen“ in dem das Leben als Reise in einer Postkutsche beschrieben wird, dessen unaufhaltsamer Fluss nicht aufgehalten werden kann, war die Wanderung und die Bekanntschaft mit 13 von 33 Liedern auf der „kleinen“ Runde des Liederweges beendet und hoffentlich zauberte nicht nur der Bahnhof als Zielpunkt manch ein Lächeln auf die Gesichter.
Lilienfest – Nachlese
(15. 06. 2013)(IR) Der Einladung zum Lilienfest 2013 am Monatsanfang folgten auch zwei Familien aus Grimmen und Chemnitz. Sie kamen der Bitte der InternetRedaktion nach, stellten ihre Fotos für die Bildergalerie zur Verfügung und schrieben über ihre Eindrücke.
Familie Jürgen Steffen aus Grimmen
Gerne waren wir der Einladung aus Rehfelde zur Teilnahme am 7. Lilienfest der Gemeinde gefolgt. Und da selbst Petrus ein Einsehen hatte, haben wir dies auch zu keinem Zeitpunkt bereut. Es war ein sehr schöner, wenn auch anstrengender Tag, den wir gemeinsam mit unseren Enkeln und vielen frohgestimmten, lieben Menschen von diesseits und jenseits der Grenze an Oder und Neiße beim Wandern und Singen in der schönen Natur der Mark Brandenburg verbringen konnten. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Unser Dank und große Anerkennung gelten den Gastgebern und Organisatoren dieses schönen deutsch-polnischen Treffens, das eine Wiederholung durchaus verdient hat.
Familie Steffen Pretscheck aus Chemnitz
Wir waren Gäste des diesjährigen Lilienfestes und wir waren neugierig, was dieser Tag uns wohl bringen würde. Der Tag begann fröhlich im Festzelt mit Singen und Begrüßung der polnischen Gäste. Dann wanderten wir auf dem Liederweg Rehfelde - Werder - Zinndorf los. Wandern kennen wir gut. Wandern und Singen war eine tolle neue Erfahrung für uns. Nachmittags saßen wir gemütlich im Festzelt und im schönen Garten der Pension H&M. Die Stimmung war heiter, dazu ein leckeres Imbissangebot, Musik, freundliche Gespräche mit den Gästen aus Zwierzyn. Es war ein schöner Tag, danke nochmal an die Organisatoren und Gastgeber. Wir blieben noch eine Woche in Rehfelde zum Entspannen und zum Genießen der Natur. Wir radelten in die Nachbarorte von Rehfelde, wanderten, gingen spazieren. Wir fuhren auf gut ausgebauten Radwegen, lernten nette Leute kennen, die uns Schönes und Interessante über die Märkische Schweiz berichteten. Diese Gegend ist prima zum Entspannen und wegkommen aus dem Alltag geeignet, gerade jetzt im Juni wo die herb schöne Landschaft so frisch grün ist. Man sollte im Rucksack etwas Proviant dabei haben, Gaststätten haben manchmal zu !
Die komplette Bildergalerie vom Lilienfest --> hier
Lilienfest geht auch einmal anders
(03. 06. 2013)(ViP) Nicht nur, dass der Lilienlauf durch den Sportverein auf einen anderen Termin geplant wurde, auch das 7. Lilienfest wurde auf den 01. Juni 2013, einen Samstag verschoben.
Der Grund ist einfach erklärt. Der Arbeitskreis Rehfelder Tourismus wollte das neue touristische Kleinod der Gemeinde, den Liederweg Rehfelde – Werder – Zinndorf, den einzigen deutsch-polnischen Liederweg in Deutschland und Polen - in Verbindung mit dem Fest präsentieren.
So trafen sich gegen 10 Uhr 25 polnische Freunde aus Zwierzyn und mindestens noch einmal so viele Rehfelder und Gäste zum gemeinsamen Frühstück im Liliengarten des Hauses H&M.
Bis zur Eröffnung durch die stellvertretende Bürgermeisterin Heidi Mora und die Lilienfee Katrin Röder war die kleine Schar weiter gewachsen. Die Stimmung im Festzelt und freudige Erwartung auf die nächsten Stunden wurden bereits dadurch angeheizt, dass erste Lieder unter Gitarrenbegleitung in Deutsch und Polnisch erklangen.
Pünktlich im Programm nahmen zwei singende Wandergruppen und eine kleine Radlergruppe den Liederweg Rehfelde – Werder - Zinndorf unter die Füße bzw. Reifen. Alle Wanderer und Radler erhielten die frisch gedruckte, reich bebilderte zweisprachige Broschüre zum Liederweg mit allen Liedstrophen, Notenzeilen und Begleittexten. Brigitte Hoffmann, Uta Nehls, Christel Bergk und Peter Jung zu Fuß und Gisela Nowotka per Fahrrad führten die Gruppen musikalisch an.
Aus Zeitgründen und „altersgerecht“ verlief die Tour nur auf der „kleinen Route“, aber mit Zwischenaufenthalten, Geschichten und Gesang an allen Liedsteinen und den Feldsteinkirchen in Werder und Zinndorf.
Hervorzuheben ist auch der Überraschungsimbiss an Wolfgang’s „Minishop“ in Zinndorf. Fast vier Stunden gemeinsames Wandern und Singen sowie professionell gedolmetschte Erzählungen lagen hinter uns, als wir wieder am Festzelt eintrafen.
Kaffeeduft und Kuchen vom Rehfelder Bäcker Heuer und Musik von Carsten Paschwitz mit Partner entschädigten die Wanderer und erfreuten die weiter eintreffenden Gäste.
Sicher hatten die wenig freundlichen Wetterprognosen auch einige Bürger und Eingeladene vom Mittun abgehalten. Das tat aber der Herzlichkeit, der Feierlaune und auch der Fachsimpelei keinen Abbruch.
Eine kleine deutsch-polnische „Sängerdelegation“ unter „straffer Leitung“ von Heidi Mora brachte dann sogar noch ein Ständchen im Bürgersaal für die nunmehr … zigjährige Gattin unseres Bürgermeisters und ihren Gästen.
Für die Versorgung aller Besucher mit Getränken und Speisen danken wir wie immer dem Team der Gaststätte „ Zur alten Linde.“
Und, wie könnte es anders sein, verabschiedeten wir unsere polnischen Freunde mit herzlichem Gesang, tranken noch ein, zwei Bierchen und zollten dem einsetzenden Regen Tribut. Ein toller Tag klang „regengerecht “ aus.
Bilder vom Fest --> hier
Aus dem NEB-Wanderexpress auf den Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf
(29. 04. 2013)(IR) Für die zahlreich gemeldeten Teilnehmer des NEB-WanderExpress auf dem Liederweg standen am gestrigen Sonntag früh für die erste öffentlich geführte Wander- und Singe-Tour vier Mitglieder der Liederweggruppe erwartungsfroh bereit. Peter und Inge-Lore Jung führten eine Gruppe, die andere Gruppe wurde von Brigitte Hoffmann und Gisa Otto begleitet.
Über die Tour schreibt Peter Jung
Besser hätte der Wanderstart auf dem Rehfelder Liederweg nicht ausfallen können! Bewölkt mit zunehmenden Aufheiterungen und sehr angenehmen Frühlingstemperaturen. Das war das Wetter, das wir uns zum Wandern und Singen bestellt hatten.
Zum NEB-Wandertag kamen über 30 aufgeschlossene Wanderfreunde in Rehfelde aus dem Zug gestiegen, fast alle in Vereinen organisiert und beim Wandern in Nah und Fern erprobt. Zu ihnen gesellten sich noch einige Wanderfreunde aus der Region, die schon im Pavillon auf den Zug gewartet hatten. Nach der Begrüßung am Buchsbaum-Violinenschlüssel, dem Erwerb der schicken neuen Liederwegbroschüre mit allen Liedtexten und dem gemeinsamen Gesang der „Märkischen Heide“ machten sich die Wanderer in zwei gegenläufigen Routen gemessenen Schrittes von Liedstein zu Liedstein auf den ca. 12 Kilometer langen Weg. Mit dem Blick in die den durch den Frühling verzauberte Natur, auch ein Sprung Rehe kam wie auf Bestellung über den Weg, machten die Wanderleiter mit Geschichte und Geschichten der Region und speziell des Liederweges vertraut. Die Rehe veranlassten natürlich sofort, über den Namensursprung von Rehfelde zu sinnieren, der nämlich nicht von den scheuen Waldtieren abgeleitet ist. Die gut vorbereiteten vier Wanderleiter gingen ja auch auf ihre erste Tour! So begannen viele interessante Gespräche, Haltungen wurden vertreten und Wertungen vorgenommen. Eine gebürtige Bayerin erzählte auf interessante Weise, wie sie in ihrer Kindheit die Achtung vor jedem Lebewesen und die Liebe zur Natur erworben hatte. Es wurde deutlich: An so Vielem geht man achtlos vorüber, wird man nicht darauf hingewiesen. Ja und dann war da noch das Singen an den Liedsteinen! Zunächst etwas überrascht, dass sie zum Singen eingeladen wurden, gewannen die Wanderfreunde bei jedem Stein dem Singen mehr und mehr Freude ab. Fast am Ende der Wanderung angekommen, ging das Singen wie geschmiert und „Geh aus mein Herz und suche Freud“ hätte direkt auf eine CD gebrannt werden können!
Alle Wanderer waren begeistert und sprachen den Wanderleitern höchstes Lob aus. Auf jeden Fall werden sie für den Liederweg in ihren Vereinen und im Bekanntenkreis werben. Die Wanderleiter freuen sich darauf, auch Rehfelder Gruppen zu begleiten.
Brigitte Hoffmann hat folgende Gedanken niedergeschrieben:
Fröhlich sein und Singen am „Wandersonntag“ und die Natur vom Rehfelder Bahnhof über Werder und Zinndorf aus kennen lernen, war am gestrigen Wandertag der NEB gelungen, wie es die vielfältigen Dankesworte an die Wanderleiter zum Ausdruck brachten. Bei ruhigem Rasten in Werder und Zinndorf waren wahre Bewunderungsrufe zu hören, wie schön die Orte, besonders um die Kirchen herum, gepflegt werden. Während das Gasthaus Dunger für die eine Gruppe ein Verweilort war, zog die andere Gruppe weiter, denn es war ihnen anzumerken, dass sie forsch weiter laufen wollten. Einige von den Teilnehmern wanderten schon auf dem Jakobs- und/oder dem Lilienrundweg und sprachen voller Bewunderung von Lilienkeksen und interessanten Erläuterungen über die Geschichte dieser Gegend. Besonders entspannend empfanden sie die Liedsteine auf der Zinndorfer Stege und in der Feldflur. Es wurden alle Strophen voller Freude gesungen und die Gedanken von Gottfried Herder, einem Zeitgenossen Goethes, nachempfunden, der Volkslieder sammelte und sie als wahr, lieb und schön bezeichnete. Nach vier Stunden erreichte die Gruppe den Tourismuspavillon“, wo schon Kaffee und Kuchen warteten. Eine Gruppe zog die Gaststätte „Zur Alten Linde“ vor. Dieser Weg, die Betreuung und die inhaltsreichen Erläuterungen wurden sehr gelobt, denn die Hobbysänger und -wanderer verbrachten auf eine neue Weise diesen schönen Sonntag.
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Neue Liederweg-Broschüre
(03. 04. 2013)(HGH) Für den Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf liegt jetzt eine 72-seitige Broschüre vor. Sie soll die Wanderer und Sänger auf dem Weg begleiten und auch abseits des Weges zum fröhlichen Gesang anregen. In dem Heft sind neben allen deutschen und polnischen Liedstrophen, die auf dem Weg zu finden sind, auch kleine Artikel zu Komponisten und Textern sowie Lied-Geschichten enthalten. Eine Notenzeile ermöglicht dem Kundigen, sofort den richtigen Ton zu treffen. Die Zeichnungen von Wolfgang Winkler, die Fotos Rehfelder Hobby-Fotografen und einige Gemälde vom Deutsch-Polnischen Maler-Pleinair illustrieren in vergnüglicher und anschaulicher Weise die Broschüre, die gegen eine Schutzgebühr von 4,00€ im Tourismuspavillon erworben werden kann. Die Liederweg-Gruppe wird das Heft auch in Rehfelde und umliegenden Orten zum Vertrieb anbieten.
Verschneiter Liederweg
(23. 03. 2013)(BH) Als sich gestern Nachmittag eine fröhliche Wandergruppe vom Tourismuspavillon in Rehfelde aus auf den Liederweg begab, wurde dieser über die Ahornallee und die Zinndorfer Feldflur unter die Wanderschuhe genommen. Nur ein paar Hundefährten und die Fußspuren der Herrchen wiesen den Weg zu den Liedtafeln, an denen mit voller Stimme gesungen wurde. Die Stimmung stieg, je näher die Gruppe dem Rastpunkt in der Gaststätte Dunger in Zinndorf kam, auch wegen Gott sei Dank glimpflich ausgegangener Ausrutscher im Schnee. Vier weitere Standorte für Liedsteine auf der Strecke wurden so ausgewählt, dass die Abstände zwischen den Liedern nicht zu lang werden. Die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Mora und der Vorsitzende des Sängerkreises Märkisch-Oderland e.V Herr Jung waren mit dieser ersten Wanderung sehr zu frieden.
Die vorher angekündigten drei Stunden mit einer halbstündigen Pause waren für ungeübte Wanderer zwar anstrengend, aber auch mit Stolz verbunden, diese rund 10 km Tour mit Gesang geschafft zu haben. Der Liederwegflyer, der jetzt im Tourismuspavillon erhältlich ist, zeigt eine Wegekarte und die Titel aller Lieder.
Kommt mit und versucht es doch auch einmal! Der nächste Treffpunkt ist am Samstag, 13. April 2013 um 09:00 Uhr am Rehfelder Bahnhof, um mit dem Rad alle Steine abzufahren und zu säubern. Mittagessen gibt es dann in der Schule und abends um 20:00 Uhr beginnt ein Tanzabend im Bürgersaal Rehfelde.
Wandern und Singen auf dem Liederweg
(31. 01. 2013)(BH) Dem Aufruf „Mitstreiter gesucht“, der in der örtlichen Presse, in den „Rehfelder Extras“ und hier auf der Gemeinde-Webseite zu lesen war, folgten zehn Rehfelder und eine Strausbergerin, die am Wandern und Singen und an der touristischen Nutzung des neuen Liederweges Rehfelde-Werder-Zinndorf interessiert sind. Aus Termingründen fanden die Treffen sogar an zwei Tagen statt. In angenehmer Atmosphäre mit gemeinsamem Gesang wurden dazu Gedanken ausgetauscht.
Die Runde kam darin überein, dass
- Wandergruppen ab sechs Personen die Begleitung auf dem Weg mit Stimme und/oder Instrument angeboten werden soll. Interessierte können sich im Tourismuspavillon oder per E-Mail melden;
- in diesem Jahr der WanderExpress Märkische Schweiz mit der NEB, das Lilienfest 2013 mit polnischen Freunden aus Zwierzyn, der 9. Rehfelder Wandertag und das 15. Zinndorfer Oktoberfest unterstützt werden;
- eine 2. Auflage des Liederbüchleins gedruckt wird und dieses Büchlein – sofern Fördermittel genehmigt werden - in einer 3. Auflage zweisprachig in Deutsch und Polnisch erscheinen soll.
Eine erste Präsentation des Liederweges findet am Tag der offenen Tür in der Alten Brennerei Garzau am 09. März 2013 statt.
Die Gruppe hat sich zu einem weiteren Treffen am 24. Februar 2013 um 14:30 Uhr im Tourismuspavillon Rehfelde verabredet.
Wandern, Singen, Grenzen überwinden
(14. 10. 2012)(HGH) Am Bahnhof Rehfelde war gestern bei schönstem Herbstwetter aus über 100 Kehlen der Gesang der “Märkischen Heide“ und des polnischen Liedes „Karolinka“ zu hören. Zur Eröffnung des Liederweges Rehfelde-Werder-Zinndorf hatten sich erwartungsfroh die Stifter der Liedsteine, der Rehfelder Sängerkreis mit seinen zum 25-jährigen Chorjubiläum angereisten hessischen Sangesfreunden, eine stimmkräftige Singegruppe aus der Rehfelder Partnergemeinde Zwierzyn und weitere sangesfreudige Wanderer eingefunden. Viktor A. Porodjuk vom Arbeitskreis Rehfelder Tourismus und Gisela Nowotka vom Rehfelder Sängerkreis sprachen die Begrüßungsworte, bevor in zwei Gruppen auf der kleinen Liederweg-Runde gewandert und gesungen wurde. Auf dieser rund sechs Kilometer langen Strecke luden elf deutsche und sechs polnische Volkslieder zum Gesang ein.
Die Stifter der Liedsteine, die Akteure, die das Projekt in knapp einem Jahr von der Idee bis zur Realisierung verwirklichten und die polnischen Gäste folgten danach der Einladung des Bürgermeisters zu einer kleinen „Danke schön“-Veranstaltung in den Bürgersaal. Der Lindenwirt sorgte für Speis und Trank. Uta Nehls aus Strausberg mit der Gitarre und Tobias Mehner aus Niederwiesa mit dem Akkordeon begleiteten den Gesang der 70 Gäste zu den weiteren zehn Volksliedern, die auf dem Weg in der Rehfelder Gemarkung zu finden sind. Stimmkräftig trugen die polnischen Gäste mit ihren Liedern zur guten Laune am Abend bei.
Mit dem Liederweg ist in Rehfelde ein Angebot entstanden, das Einheimische und Touristen ansprechen wird, die gerne in schöner Landschaft wandern und singen möchten. Insbesondere sollen auch Kinder und Jugendliche angeregt werden, auf diese Weise Heimatliebe und Verbundenheit mit der Region auszuprägen. Nach dem nun erfolgreichen Start sind bereits weitere Vorhaben angedacht, um den Liederweg zu publizieren und erlebbar zu machen.
Bilder von der Eröffnung --> hier
Notenschlüssel gepflanzt
(22. 09. 2012)(HGH) Auf der Grünfläche am Rehfelder Bahnhof, links neben den beiden Liedsteinen, wurde am zukünftigen Liederweg eine symbolträchtige Anpflanzung vorgenommen. Über 60 Buchsbaumplanzen sind so in den Boden gebracht, dass ein fünf Meter langer Notenschlüssel den Start- und Endpunkt einer Liederwanderung optisch eindrucksvoll kennzeichnet.
Idee und Realisierung sind dem Ehepaar Jung vom Rehfelder Sängerkreis e.V. zu verdanken. Es bleibt zu hoffen, dass diese private Initiative von allen Bürgerinnen und Bürgern mit Freude und Respekt begegnet wird, die Pflanzen dauerhaft vor Ort bleiben und auch von wegabkürzenden Zeitgenossen nicht auf Trittfestigkeit getestet werden.
Der Wanderer auf dem Plakat
(09. 09. 2012)(BH) Zu einer Wanderung mit Gitarre und einem Beutel auf dem Rücken lädt ein fröhlicher Bursche ein, der mit großem Schritt voranschreitet. Dieses Plakat hing u.a. im Tourismuspavillon Rehfelde und wies mit der Überschrift „Probewanderung auf dem Liederweg“ darauf hin, dass ein weiterer Wanderweg in der Gemeinde vor seiner Eröffnung steht.
Am schönen sonnigen Sonntagmorgen fanden sich 25 Wanderfreunde ein, um den neuen Liederweg mit Volksliedtexten in einer kleinen Runde über sechs Kilometer erstmalig zu erwandern.
Ein prominenter Zeitgenosse Goethes beschrieb ein Volkslied als wahr, gut und schön. Diese Eigenschaften entsprechen den Empfindungen, die man beim Singen verspürt.
Mit dem Lied „Märkische Heide“ begann die Tour und endete mit „Hoch auf dem gelben Wagen“.
Auch polnische Volksweisen auf den Liedsteinen erwecken sicher die Neugier des Wanderers und vielleicht vermag er die Melodie im Internet zu finden und freut sich mit den Vertretern der Partnergemeinde über solche Weisen. Nach interessanten Liederläuterungen, freudigem Gesang und einem Imbiss an der Kirche in Werder war man sich einig, dass der erste Schritt und die erste Strophe Lust auf weitere machen und mit Freude der Eröffnung am 13. Oktober 2012, zu der die Stifter der Liedsteine offiziell eingeladen werden, entgegen sieht.