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Presseinformation des Ortsbeirates Zinndorf

Zinndorf, den 14. 06. 2013

Ortsbeirat Zinndorf einstimmig gegen die Aufstellung neuer Windräder

Der Ortsbeirat von Zinndorf hat sich auf seiner Beratung am 10. Juni 2013 mit einer Beschlussvorlage für die Sitzung der Gemeindevertretung am 9. Juli 2013 befasst, in der die Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Windeignungsgebiet Nr. 26 Rehfelde, OT Werder und Zinndorf“ beschlossen werden soll. Anlass ist ein Antrag der Denker & Wulf AG, den Bebauungsplan für diese Fläche so zu ändern, dass neue Windräder mit einer Gesamthöhe von jeweils 200m errichtet werden können. Die anwesenden Vertreter der Genossenschaft Rehfelde-EigenEnergie eG informierten darüber, dass diese Anlagen eine der Grundlagen dazu bilden sollen, um Möglichkeiten für preiswerten Strom für die Rehfelder ausschöpfen zu können.

Ortsbeiratsmitglied Victor Hoffmann schlug in einer schriftlich vorgelegten Stellungnahme einen Kompromiss vor: Dem Beschlussvorschlag sollte unter der Voraussetzung zugestimmt werden, dass mit strengen Auflagen gesichert wird, die Belastungen für die betroffenen Anwohner möglichst gering zu halten.

Demgegenüber erklärten die weiteren Mitglieder des Ortsbeirates, Detlef Krüger und Torsten Franke, entschiedene Gegner der Aufstellung neuer Windräder zu sein. Sie befanden sich damit in völliger Übereinstimmung mit den Äußerungen der anwesenden Bürgernaus Zinndorf und Werder. Die jahrelangen Erfahrungen der Anwohner mit den bereits vorhandenen Anlagen hätten gezeigt, dass es in keinem Fall gelungen sei, bei extremen Belastungen durch die Anlagen wenigstens partielle Abschaltungen oder Betriebsreduzierungen zu erreichen.

Heftig kritisiert wurde, dass sich Befürworter neuer Anlagen – wie Bürgermeister Donath - vorrangig an möglichen finanziellen Vorteilen orientierten, während die Folgen für die betroffenen Anlieger kleingeredet würden. Dem eventuellen Vorteil eines um wenige Cent geringeren Strompreises ständen nämlich zigtausende Euro an Verlusten der Anlieger gegenüber, deren Immobilienwerte bereits jetzt erheblich gesunken seien, was faktisch einer „kalten Enteignung“ gleichkomme. Auch blieben die gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu wenig beachtet, weil diese im Einzelfall schwer nachweisbar seien und sich niemand darum kümmere.

Die größte Sorge aber besteht darin, dass eine Öffnung des Bebauungsplanes für das Windeignungsgebiet Werder- Zinndorf künftig eine ganze Serie neuer Anlagen nach sich ziehen könne, wenn Denker & Wulf erst mal den Anfang gemacht hätten.

Im Ergebnis der Beratung entschied der Ortsbeirat schließlich einstimmig, die Aufstellung neuer Windräder abzulehnen. Da man vorher schon im Ortsteil Werder zum gleichen Abstimmungsergebnis gekommen war, appelliert der Ortsbeirat Zinndorf an alle Gemeindevertreter, diesem Votum bei ihrer Entscheidung am 9. Juli Rechnung zu tragen. Schließlich wären die Einwohner beider Ortsteile bekanntlich die Hauptbetroffenen. So fordert der Ortsbeirat auch Solidarität unter den Rehfeldern ein: Die weitab im Ort Rehfelde wohnhaften Gemeindevertreter sollten sich vor Augen halten, welche Reaktionen etwa die geplante Aufstellung von Windrädern vor ihrer Haustür auslösen würde – und dann entscheiden, was den Mitbürgern zumutet werden darf!

Detlef Krüger, Torsten Franke (Ortsbeirat Zinndorf)

 

Bild zur Meldung: Presseinformation des Ortsbeirates Zinndorf

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