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Wie geht es unserm Wasser?

Rehfelde, den 22. 01. 2015

(HeG) Zu diesem Thema hatte am 15. Januar 2015 die Lokale Agenda Petershagen-Eggersdorf in die Giebelseehalle eingeladen. Hochkarätige Referenten wie Prof. Dr. Stefan Kaden, DHI-WASY GmbH Berlin, zuständig für die Forschung und Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich Wasser und Umwelt und gleichzeitig Leiter des Projektes „Renaturierung des Fredersdorfer Mühlenfließes" sowie Frau Dr. Angela Schlutow von ÖKO-DATA Strausberg, Leiterin des Projektes „Nachhaltiger lokaler Wasserhaushalt“ und Dipl. Physiker Andreas Lüders, Heimatkundler und Referent zur Geschichte der Besiedlung (Wassermühlen) sicherten eine hohe Beteiligung und ein überfülltes Haus. Die Beiträge werden demnächst auch in einer Internetbroschüre und später gedruckt als Broschüre vorliegen.

Für dieses Thema interessierten sich auch mehrere Rehfelder Bürger und nahmen an der Vortragsreihe teil.

Wie kann die Gemeinde Rehfelde von dieser Veranstaltung profitieren?

Im Ergebnis der wissenschaftlichen Beiträge konnte festgestellt werden, dass man sich auch in Rehfelde in den nächsten 50 bis 100 Jahren keine Sorgen um die Quantität des Trinkwassers machen muss. Diese Feststellung der Wissenschaftler ist den eiszeitlichen Mergel- und Tonschichten geschuldet, die sich im Untersuchungsgebiet (Fredersdorf, Petershagen, Eggersdorf) zwischen dem Hauptgrundwasserleiter befindet und bis in die Gemarkung Rehfelde und darüber hinaus hineinreicht.

Beruhigend ist auch festzustellen, dass die Qualität des Trinkwassers, auch für Rehfelde, ständigen Kontrollen in den Wasserwerken unterliegt. Die zulässigen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung werden dabei unterschritten. So sind z. B. der Härtegrad mit 13-15°dh und der ph-Wert mit 7,4 nahezu idealen Werten, die die hohe Qualität des Trinkwassers in unserer Region ausmacht. Auch auf andere Inhaltsstoffe wie Bakterien, Mineralien und Schwebestoffe wird das Trinkwasser wöchentlich gründlich geprüft.

Sorgen muss man sich allerdings auch in Rehfelde um die Qualität der Oberflächengewässer machen. Die Gemeinde ist von intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen umgeben. Hinzukommt ein hoher Anteil an Hausgärten, Wochenendgrundstücken und Kleingartenanlagen. Hauptproblem bei der Verunreinigung der Oberflächengewässer ist der unkontrollierte Bodeneintrag von Stickstoffverbindungen. Fische und Kleinlebewesen sind besonders in trockenen Jahren in Tümpeln, Söllen und Seen vom Aussterben bedroht. Zum Glück hatte es, so wie im Ortsteil Petershagen einen ausgetrockneten Giebelsee, in Rehfelde (noch) nicht gegeben. Also, lieber einmal weniger mineralisch Rasen düngen, das spart Arbeit und schont die Umwelt.

 

Bild zur Meldung: Wie geht es unserm Wasser?

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