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Wanderung „Rund um den Fängersee“ am 25.11.2023

26. 11. 2023

(MJA) Die Interessengemeinschaft „Rehfelder Heimatfreunde“ e.V. hatte zum 25.11.2023 10.00 Uhr zur Jahresabschlusswanderung unter Leitung der Wanderführerin Manuela Grundmann – sie ist bekannt als Manu (NaturFreunde Oberbarnim-Oderland) eingeladen.

Zum vereinbarten Treffpunkt am Parkplatz „Neues Wasserwerk Spitzmühle“ haben sich dann 5 Teilnehmer (Berlin, Fredersdorf, Ernsthof) eingefunden und pünktlich um 10.00 Uhr startete die Wanderung um den Fängersee der zur Gemarkung Strausberg gehört. Der Fängersee ist mit einer Größe von 45 ha und einer durchschnittlichen Tiefe von 8 Metern angegeben.

Wir nahmen den Weg westlich des Fängersees der mit dem 66 Seen-Wanderweg und dem Heideweg gekennzeichnet ist und es ging in nördlicher Richtung zur Wesendahler Mühle. Unterwegs wurden von unserer Wanderleiterin einige Ausführungen zum Fängersee und auch zur Vogelwelt am Fängersee gemacht, wie u.a. der Gänsesäger der wohl in der Wandergruppe nicht bekannt war.

Nach etwas über 2 Kilometern erreichten wir die Wesendahler Mühle, die nicht nur eine Mühle war sondern in früherer Zeit auch ein beliebtes Ausflugslokal.

Die Wesendahler Mühle wurde ab dem Jahr 1608 urkundlich genannt, am Gebäude selber ist der Schriftzug „Anno 1675“ zu finden.

Hier überquerten wir dann das Fredersdorfer Mühlenfließ, in manchen Dokumenten ist auch noch der alte Name Senitz oder auch Grenzfließ Gamengrund zu finden. Es entspringt etwa 4 Kilometer nördlich in den Lugwiesen/Gamengrund und mündet nach etwa 34,5 Kilometer bei Berlin-Rahnsdorf in den Großen Müggelsee.

An der Wesendahler Mühle wanden wir und uns in Richtung östlicher Seeseite zu und die Wanderung führte weiter in Richtung Spitzmühle. Hier waren Informationsschilder u.a. vom Jakobsweg zu sehen, leider in keinem guten Zustand. Der Jakobsweg führt von Frankfurt/Oder nach Bernau in der Nordroute an der Nordspitze des Fängersees vorbei. 

Wir verfolgten den Wanderweg nun zielstrebig in Richtung Spitzmühle, wobei unterwegs noch einige Ausführungen zu Pilzarten wie zu den Arten des Birkenpilz oder des violetten Ritterling erfolgten.

Auf halbem Wege erfolgte eine kleine Pause aus der Rucksackverpflegung und Manus Angebot aus der Naschkiste. 

An der Spitzmühle gab es einige Ausführungen zur Neuen sowie auch zur Alten Spitzmühle. Beide Einrichtungen waren auch als Lokal bekannt, wobei die Neue Spitzmühle noch als Schulungseinrichtung genutzt wird. Die Spitzmühle ist ein Wohnplatz der Gemarkung Strausberg, hier Treffen der Fängersee aus nördlicher mit dem Bötzsee aus südlicher Richtung aufeinander und sind mit dem Fredersdorfer Mühlenfließ verbunden sind.

In älteren Urkunden wird die Spitzmühle urkundlich 1367 genannt und auch in den Jahren 1416, 1527 – wurde sie auch Haselbergsche Mühle genannt, möglicherweise nach einem schon früh wüst gewordenen Dorf, das in der heutigen Spitzheide, östlich des Bötzsees gelegen haben könnte. Die Mühle hieß 1683 Bucholtische oder Albrechtsmühle und 1738 erstmals Spitzmühle. An der Spitzmühle weisen Straßennamen auf einen Burgwall hin. „Aus archäologischen Untersuchungen ist bekannt, dass vermutlich bereits im 7. Jahrhundert eine befestigte Siedlung bestand, die jedoch wohl nicht zu einem Slawischen Burgwall ausgebaut wurde. In Akten des Strausberger Rates aus dem 16. Jahrhundert war bereits ein Flurname Burgwall eingezeichnet.“1

Nach etwas mehr als 2 Stunden und einer Strecke von 5 Kilometern um den Fängersee waren wir wieder am Parkplatz des Wasserwerkes angelangt.

Ein Dank an der Wanderleiterin und den Mitgewanderten, die sicherlich eine gute Unterhaltung aber auch was Neues mitgenommen haben.

Leider waren vom Ausrichter keine Wanderfreunde anwesend.

 

Siehe zum Bericht – Bilddokumentation „Rund um den Fängersee“

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzm%C3%BChle_(Strausberg)

  2. Daten zu den Mühlen aus Akanthus-Mitteilungen 8/1999 Rolf Barthel

 

 

Bild zur Meldung: Logo IG

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Jahresabschlusswanderung "Rund um den Fängersee" (25. 11. 2023)

Urheberrecht:
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