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Das Museumsteam der Rehfelder Heimatstube auf Bildungsfahrt nach Berlin-Karlshorst

19. 10. 2016

(HeG) In Vorbereitung der diesjährigen heimatkundlichen Radtour „Auf der Spur der Löcknitz“ der Heimatfreunde Rehfelde, erfolgte auch eine Erkundung des Quellgebiets und die Gegend um die Gemeinde Hoppegarten bei Müncheberg. Nicht ohne besonderen Grund unternahm man damals auch einen kleinen Abstecher in den Müncheberger Stadtwald, in Richtung Schönfelde. Denn hier soll es, nach einem Beitrag von Klaus Stieger aus Müncheberg, veröffentlicht im Jahrbuch für den Kreis Märkisch -Oderland 2016, ein Waldlager der Roten Armee vom Mai bis Oktober 1945 gegeben haben. Die in diesem Beitrag beschriebenen Erdgruben (Unterstände), die hier angelegt wurden, konnten damals nicht entdeckt werden. Die Zeit hatte auch gefehlt, um intensiver nach den Hinterlassenschaften aus dieser Zeit zu suchen.

Auf dieses Waldlager machte später erneut ein Artikel in der Märkischen Oderzeitung aufmerksam. In dieser Meldung wurde darüber berichtet, dass Archäologen zum ersten Mal in einem Waldstück bei Müncheberg (Märkisch-Oderland) untersucht haben, wie in einem Waldlager russische Soldaten gelebt und sich auf die Rückreise in ihre Heimat vorbereitet haben.

Diese Pressemeldung vom 06.09.2016 kündigte auch eine Sonderausstellung zu diesem Thema im Deutsch – Russischen Museum in Berlin-Karlshorst, an. Die Neugierde war erneut geweckt.  Am 18.10.2016 machte sich eine  Gruppe Interessierter auf den Weg in dieses Museum, in der Hoffnung, auch neue Informationen über das Waldlager bei Hoppegarten/Mü. zu erhalten.

Es war ein grauer und kalter Oktobertag, den man sich ausgesucht hatte. Gerade richtig, um sich in warmen Museumsräumen aufzuhalten. Doch zunächst besichtigte man die im Außenbereich aufgestellte Kriegstechnik. Verschiedene Haubitzen, Panzerfahrzeuge und die legendäre „Katjuscha“ waren hier zu betrachten. Nun ging es in das Museum hinein. Man besichtigte die Räumlichkeiten in dem am 8./9. Mai 1945 die ratifizierende Kapitulationsurkunde der deutschen Wehrmacht unterzeichnet wurde. Auch das Arbeitszimmer von Marschall  Shukow, der hier die Kapitulationsurkunde entgegengenommen hatte, konnte betrachtet werden.

Nun gelangte man in den Bereich der Sonderaustellung „Zwischen Krieg und Frieden – Waldlager der Roten Armee in Brandenburg 1945“. Tatsächlich wurde in diesem Ausstellungsbereich das Waldlager bei Hoppegarten vorgestellt. Sogar ein acht Minuten Video berichtete beeindruckend über die archäologischen Grabungen und die Hinterlassenschaften der Soldaten. Besonders interessant war die Darstellung über den Bau der in Reih und Glied, nach Dienstvorschrift, angeordneten Semljanka, der Erdhütten/Wohnbunker. Dann war eine Vielzahl von Gegenständen, die den Alltag der Rotarmisten dokumentierten, zu sehen. Das Bedürfnis sich mit den Sieges-Symbolen zu schmücken, zeigten bei den Grabungen gefundene Wehrmachts – Koppelschlösser mit ausgelöschtem Hakenkreuz und darüber geritztem Sowjetstern.

Am Ende der Besichtigung war sich das Museumsteam der Heimtstube einig: Es war ein sehr interessanter Museumsrundgang, der erneute Erkundungen im Wald bei Hoppegarten angeregt hat.      

 

Bild zur Meldung: Das Museumsteam im Außenberech

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