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Feldstein und Fahrrad

Rehfelde, den 07. 08. 2015

Nicht nur die Vorfreude auf eine Radtour durch die Märkische Schweiz führte am 05. August 2015 Rad-, Natur- und Heimatfreunde nach Rehfelde, sondern auch die Neugierde und die Antwort auf die Frage: Wie geht es mit dem Feldsteinthema weiter? Im vergangenen Jahr wurde verabredet, die Erkundungstour entlang der Trasse der Oberbarnimer Feldsteinroute (OFR) fortzuführen.

Insgesamt 25 Radler aus Rehfelde, Zinndorf, Klosterdorf, Petershagen/Eggersdorf, Strausberg, Ernsthof und Dahlwitz-Hoppegarten hatten sich pünktlich um 09.00 Uhr vor dem Tourismuspavillon am Bahnhof Rehfelde bei bestem Radwetter eingefunden.

Organisiert wurde diese thematische Radtour als Gemeinschaftsaktion der Rehfelder Heimatfreunde e.V. und der Lokalen Agenda Petershagen-Eggersdorf. Diesmal konnte der Ortschronist Manfred Ahrens aus Ernsthof, ein Kenner der Region und Entwickler der OFR als Tourführer gewonnen werden.

Schon nach wenigen Kilometern auf glatter Fahrbahn bekamen die Teilnehmer, so wie angekündigt, den schwierigen Streckenverlauf auf einem sandigen und steinigen Feldweg zu spüren. Hinter Garzin, am Standort der ehemaligen Hohensteiner Mühle, konnte Martin Tesky, Ortschronist aus Rehfelde, bei einem Zwischenstopp über das Ruhlsdorfer Naturschutzgebiet und über einen Slawenwall, der sich am Garziner See befand, berichten.

Ein kurzer Halt an der Hohensteiner Kirche führte die Radler wieder zusammen, so dass es geschlossen nach Ruhlsdorf weiterging. Dort war ein Besuch des Findlingshofes vorbereitet. Voller Leidenschaft zeigte und erklärte Kurt Zirwes seine „Schätze“ wie Steinskulpturen, Findlinge, Steintische und Steinbänke und Steinpyramiden. Höhepunkt der Besichtigung war eine Vorstellung der Klangsteine, die Kurt Zirwes zum „Singen“ brachte. Das konnte anschließend auch jeder selbst ausprobieren.

Der beschwerliche Weg führte weiter nach Ernsthof, einen Ortsteil der Gemeinde Oberbarnim. Hier gelangten die Radler auf die Trasse der OFR mit Sehenswürdigkeiten, die von jetzt an von Manfred Ahrens ausführlich erklärte wurden.

Im Straßendorf Grunow war eine längere Pause eingeplant. Einige Radler hatten aber auch der Wunsch, noch einmal die Schachbrettsteine an der Kirche zu besichtigen. Diese besonderen Steine waren bereits im vergangenen Jahr Thema der Radtour. Durch die ausführliche Erklärung von Manfred Ahrens war dieser Exkurs auch für diejenigen ein Erlebnis, die die Schachbrettsteine bereits kannten.

Weiter ging es auf dem sogenannten Buckower Pflaster, was seinem Namen alle Ehre machte, in Richtung Buckow. Bevor aber der Weg zur Perle der Märkischen Schweiz führte, gelangten die Radler nach Bollersdorf. Bei einem Kulturstopp an der Kirche konnte Manfred Ahrens wieder Interessantes aus der regionalen Geschichte erzählen.

Der weitere Weg bis zum Ufer des Schermützelsees führte jetzt 50 Meter hinab durch ein Erosionstal. Nach guter Passage der steilen Abfahrt wurde passend zum Thema in Buckow der Eiszeitgarten besucht. Hier konnten sich die Teilnehmer mit der eiszeitlichen Entwicklung der Märkischen Schweiz vertraut machen.

Wer einmal in den Buckower Kessel gelangt, der muss, um ihn wieder zu verlassen den Höhenunterschied erneut überwinden.

Gestärkt im Bistro des Minigolfgartens machten sich die Radler wieder auf den Weg. Ausgerechnet einen Feldsteinwaldweg hatten sich die Organisatoren für den Aufstieg ausgesucht. Das aber nicht ohne Grund, denn der führte unmittelbar auf das Dorf Hasenholz. Den Teilnehmern war versprochen worden, dass es an der Kirche in Hasenholz noch einen Schachbrettstein gibt, der dann auch gesucht und natürlich gefunden wurde.

Nach etwa 38 km Rundkurs kamen alle Radfreundinnen und Radfreunde wohlbehalten am Rehfelder Bahnhof wieder an. Diese besondere Radtour hat wieder einmal gezeigt, dass Radfahren, Geschichte und Natur sehr gut miteinander verbunden werden kann. Man muss es nur wollen!

Für das Gelingen der Radtour geht ein besonderer Dank an Martin Tesky als Vordenker und Organisator der Touristikgruppe der Rehfelder Heimatfreunde e.V., Manfred Ahrens als Tourführer und Erklärer und Hans Günter Hoffmann als technischen Berater.

 

Heimatfreund Helmut Georgi

Mitglied der Lokalen Agenda Petershagen-Eggersdorf

 

Bild zur Meldung: Feldstein und Fahrrad

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