Mit dem Fahrrad durch das Tal der Netze
[FN] Auch im zwanzigsten Jahr der Partnergemeinschaft machten sich traditionell am letzten Mai Wochenende Rehfelder Radfahrer auf den Weg in unsere polnische Nachbargemeinde Zwierzyn.
Zunächst ging es mit den Autos zur Grenze in Küstrin-Kietz. Hier startete die Radtour über Kostrzyn, Witnica, Gorzow Wlkp., nach Santok. In der dortigen Marina haben wir Quartier bezogen. Am Abend wurden wir durch den Bürgermeister Karol Neumann und seinen Mitarbeitern auf das herzlichste begrüßt. Natürlich war auch unser langjähriger Dolmetscher Horst dabei.
In diesem Jahr organisierte die Gemeinde Zwierzyn eine Familienradtour durch das Tal der Netze. Start war wie immer in Sarbiewo auf dem Festplatz. Hier übergaben wir als Gastgeschenke unserer Gemeinde eine Rotbuche, Baum des Jahres 2025 und Tischtennisschläger und Bälle. Gemeinsam mit mehr als 100 Radlern aller Altersgruppen fuhren wir dann durch die Wälder der Umgebung, zum Zusammenfluss der Netze und der Warthe in Santok. Hier konnte sich dann jeder stärken. Sowohl deftig als auch süß, das Angebot war sehr vielfältig. Anschließend hatten wir die Gelegenheit das Museum in Santok zu besuchen. Nach einem kurzen Film, über die Entstehung der Siedlung, konnten wir die Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen bestaunen.
Wieder am Ausgangspunkt angekommen wartete wieder ein vielfältiges Büffet, inklusive Softeis, auf uns.
Am Sonntag ging es dann wieder mit dem Fahrrad nach Kostrzyn und dann mit den Autos zurück nach Rehfelde.
Unser Dank gilt allen Organisatoren in der Partnergemeinde für diese unvergesslichen Tage und den vielen Begegnungen mit den Bewohnern der Gemeinde Zwierzyn.
Ein besonderer Dank gilt der Firma FRACHTEC, mit ihrem Geschäftsführer Danny Henning, die uns, als ortsansässiges Unternehmen, für die Absicherung der Radfahrer und den Transport der Räder einen Transporter kostenlos zur Verfügung gestellt haben.
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