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Artikel 2011

Symbolische Grundsteinlegung zur Revitalisierung des Rehfelder Bahnhofs

(06.07.2011)

Das Rehfelder Bahnhofsgebäude wird nach langen Vorplanungen rekonstruiert und soll 2012 einer neuen Bestimmung übergeben werden.

Dazu war am Freitag die symbolische Grundsteinlegung. Die bisherige Rehfelder Eingangspforte ist heute wahrlich noch ein Schandfleck, aber bald wird es die neue Visitenkarte von Rehfelde sein.

Dokumente werden von Bürgermeister Reiner Donath und Andreas Rockel - Rockel Consult - in die Kassette gelegt, u.a. eine DVD "Rehfelde – das Grüne Tor zur Märkischen Schweiz“". Weitere Dokumente kommen in Kassette von:

  • Marco Böttche - Amt Märkische Schweiz - eine Projekturkunde mit Aktenzeichen und Fördermittelsumme

  • von Karl-Heinz Boßan – IGOB - die Ortsentwicklungs­konzeption

  • von Dr. Henning Zobel ein Bahnhofsfoto von 1935

  • von Martin Tesky - Rehfelder Heimatfreunde - Broschüren zum 100-jährigen Bahnhof und seinem Umfeld.

Unter dem Beifall der Rehfelder Bürger erfolgte dann der symbolische Spatenstich in deutsch-polnischer-französischer Zusammenarbeit.

 

Foto zu Meldung: Symbolische Grundsteinlegung zur Revitalisierung des Rehfelder Bahnhofs

 

Bauarbeiten am Bahnhof haben begonnen

(18.08.2011)

(HGH/RD) – Endlich ist es soweit - es geht wirklich los - nach Jahren der Diskussion, des Antragsstellens und Vorbereitens.

Mit der Einzäunung des Bahnhofgebäudes und der Aufnahme von Pflastersteinen haben die Bauarbeiten am Rehfelder Bahnhof begonnen. Auch innen im Gebäude sind Bauleute tätig. Am Dienstag, dem 23. August 2011, 09.00 Uhr  beginnt mit Baggern der Abriss der alten Mitropa. Für die Abfuhr des Abrissmaterials wurde eine Asphaltdecke über den Weg gelegt. Am 25.08. war die alte Mitropa fast abgerissen (Bilder).

 

Foto zu Meldung: Bauarbeiten am Bahnhof haben begonnen

 

Ausbau der Schulstraße

(19.08.2011)

(IR) Die MOZ berichtet von der Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses.

[Artikel in der MOZ vom 19.08.2011]

 

Foto zu Meldung: Ausbau der Schulstraße

 

Neuer Bürgersaal eingeweiht

(24.08.2011)

(HG) Heute wurde der neue Rehfelder Bürgersaal eingeweiht. Am Dienstag wurde noch fleißig gewerkelt. Aber zur Einweihung war alles blitzblank und die Eröffnungsfeier konnte starten. Bürgermeister Reiner Donath dankte allen Bauleuten, auch der Firma, die noch die Türen liefern muss.

Die Kinder vom "Fuchsbau" sangen lustige Lieder und wurden dafür mit großem Beifall belohnt. Anschließend forderte „Yellicat“ zum Tanz der Generationen. Die Straßenwacht, einer der Sponsoren, berichtete im Saal über Verkehrsprobleme in Rehfelde und überprüfte draußen die Verkehrskenntnisse am Glücksrad. 2012 gehen die Rekonstruktionsmaßnahmen am Komplex Bürgerzentrum weiter, versprach der Bürgermeister.

[Bericht in der MOZ vom 24.08.2011]

 

Foto zu Meldung: Neuer Bürgersaal eingeweiht

 

"Feldstein und Musik" in der Kirche Werder

(12.09.2011)

(HGH/KR) Am Sonntag gastierte die Konzertreihe "Feldstein und Musik" in der Kirche Werder. Die Gäste wurden von Victor A. Porodjuk vom Bahnhof Rehfelde über die Pyramide Garzau zur Kirche in Werder geführt.

Fotos - hier

Musik - hier

 

Foto zu Meldung: "Feldstein und Musik" in der Kirche Werder

 

Ausbau der Schulstraße hat begonnen

(14.09.2011)

(HGH) In der Schulstraße haben die Arbeiten am ersten Bauabschnitt begonnen. Tiefbauer von Kanaro Fredersdorf  verlegen im Auftrag vom Wasserverband zunächst Rohre und erneuern einige Hausanschlüsse. Ab 26. September 2011 soll die TSU Müncheberg mit dem Straßenbau zwischen Mittelweg und Ernst-Thälmann-Straße beginnen.

Fotos - hier

 

Halbzeit in der Wahlperiode

(29.09.2011)

(HGH) Die Gemeindevertretung bilanzierte am 27.09.2011 die vergangenen drei Jahre  der Wahlperiode und richtete den Blick auf die Jahre bis 2014 und darüber hinaus.

Im weiteren wurde der Ehrenamtstag für den 23.11.2011 bestätigt und eine Willenserklärung zur Zusammenarbeit mit den Einrichtungen Grundschule, Hort und KITA beschlossen.

 

Nachfolgend der Bericht des Bürgermeisters

 

Ich begrüße Sie herzlich im „Grünen Salon“, im Bürgersaal unseres Bürgerzentrums.

Der Bericht bezieht sich, wie beschlossen, auf den bisherigen Zeitraum der Wahlperiode seit der  „Konstituierenden Sitzung“ am 28.10.2008.

Für mich persönlich ist dieser Bericht gedanklich sehr mit der Gebietsreform 2003 und der folgenden Wahlperiode mit Lutz Schwarz, als dessen Stellvertreter, sowie dem Spatenstich am P&R- Bahnhof 2008 als Startpunkt zur besseren Gestaltung unseres Ortszentrums und unmittelbar vor der Wahl verbunden.

Er ist damit auch meine Bilanz von drei Jahren als Bürgermeister im  gemeinsamen Wirken mit allen Gemeindevertretern und zahlreichen Bürgern.

Die Ihnen schriftlich vorliegende, sehr positive Zwischenbilanz lässt sich wie folgt zusammenfassen.

  1. Wir Rehfelder können stolz auf das Geschaffte in der Vergangenheit, in den letzen drei Jahren, sein und
  2. wir Rehfelder können optimistisch an die Lösung der Aufgaben in der Zukunft, in den nächsten drei Jahren, herangehen

Ohne schön zu färben, oder durch die berühmte rosarote Brille zuschauen, sei mir gestattet alles in erster Linie optimistisch zu betrachten, ohne die Reserven und Schwächen zu verschweigen.

Schauen wir uns um und nehmen nur die Bahnhof- und Thälmannstraße, unsere Grundschule und diesen Bürgersaal – das kann uns mit Stolz erfüllen und das beweist –  So  handeln wir richtig!

 

I.

 

Zu dieser Bilanz möchte ich persönliche Gedanken äußern und kann mich dabei auf Diskussionen in der Basisgruppe Die Linke, ein schriftliches Material des Ortsentwicklungsausschusses und vielfältige Gespräche mit Bürgern stützen.

 

Wahlperioden sollte man, muss man übergreifend, ja Generationen von Gemeindevertretern und Bürgermeistern geistig vereinend, bewerten -

Deshalb habe ich bereits im BE der GVS  am 15.09.2009 drei wesentliche Gründe erfolgreichen Wirkens benannt und ich möchte diese in Erinnerung rufen

 

  1. Die gute kommunale Ansiedlungspolitik in den 90-iger Jahren und die Gebietsreform 2003 mit fast Verdopplung der Einwohnerzahlen auf jetzt 4.532 sowie die vorhandene Rücklage legte die Basis für die weitere Entwicklung der Gemeinde und insbesondere für die folgenden Investitionen.(BM Arno Neumann)
  2. Das Tor in das neue Jahrhundert konnte aufgestoßen werden. Es wurden neue Wege beschritten. Langfristige Konzepte zum Ortszentrum und Straßenausbau sowie Dokumente, wie zum Beispiel das Tourismuskonzept und die überregionale Zusammenarbeit mit der IGOB schafften zukunftssicheres Agieren. (BM Lutz Schwarz)
  3. In dieser Wahlperiode haben wir die Chance aus diesem Fundus zu schöpfen und in realistischen Schritten, aber mit aller Konsequenz diese auch zu verwirklichen. Voraussetzung ist der gemeinsame Wille stets Lösungen zu suchen und die Aufgaben abzuarbeiten. Abzuarbeiten zum Wohle der Bürger für ein noch lebenswerteres Rehfelde. (BM Reiner Donath)

 

Wir und das sind Gemeinde und Amt oder auch Amt und Gemeinde, wir sind in diesem Jahrhundert auf einem guten Wege in die Zukunft Rehfeldes.

Die Gemeindevertretung und der Bürgermeister haben das anno 2008 vor der Wahl gegebene Versprechen– Bewährtes weiterzuführen und Neues zu gestalten -  eingehalten.

 

Wir haben:

  • begonnene Projekte weitergeführt, zum Beispiel die Sanierung der Grundschule in Jahresscheiben,
  • die wöchentlichen Rehfelder INFO an fast 300 Bürger und die vorbildlichen Partnerschaftsbeziehungen zu Zwierzyn gesichert;
  • bestehende Ideen endlich angepackt, zum Beispiel das Bürgerzentrum begonnen zu sanieren -  was anno 2005 bereits angedacht war;
  • beschlossene Aufgaben verwirklicht, zum Beispiel die neue Heimatstube und die neue Bibliothek renoviert und eingerichtet;
  • langfristige Vorhaben weiter ausgestaltet, so zum Beispiel den Straßenbau in all seinen Fassetten, obwohl wir dabei finanzielle Engpässe feststellen;
  • so auch vieles andere geschafft, zum Beispiel die Rehfelder Broschüre, den Film über Rehfelde, die Internetpräsentation, die Seniorenbefragung,
  • neue Wege gesucht, zum Beispiel bei der Rettung des Bahnhofsgebäudes, durch Entscheidung zum Kauf und der Revitalisierung, die jetzt begonnen hat;
  • Lösungen gesucht, so zum Beispiel öffentliche Nutzung des Hortspielplatzes sowie Teilen des Sportplatzes als Kinderspielplätze
  • uns bisher nicht das Streichen der freiwilligen Aufgaben einreden  lassen, wie zum Beispiel die Förderung des Sports und der Vereine und
  • wir haben uns trotz  Baumaßnahmen an Schule, Kita, Bahnhof und Bürgerzentrum nicht vom Straßenbau abhalten lassen und für den Straßenbau haben wir nicht alle anderen Investitionen geopfert.

 

Und das ist gut so!!

 

Basis war und ist das gemeinsame Handeln aller Fraktionen der Gemeindevertretung. Dabei bekommt uns, im Wesentlichen parteipolitisch neutral zu sein. Trotz Diskussionen werden die Lösungen nicht zerstritten, sondern in mehrheitlich, großer Übereinstimmung beharrlich umgesetzt, auch wenn dabei Manches schneller  gehen könnte.

Reserven haben wir vor allem bei der Bewältigung der vielen kleinen Probleme, die für die Betroffenen aber immer ein großes Problem darstellen und die kurzfristiger, zeitnäher geklärt und abgearbeitet werden müssten. Es gilt die Klärung bzw. Lösung der Einzelfragen konsequenter durchzusetzen und dazu benötigen wir ein gemeinsames besseres System der Kontrolle und des Druckes auf die Zuständigen.

Reserven haben wir auch in einer noch effektiveren Arbeit und kurzfristigeren Empfehlungen bzw. Entscheidungen in den Ausschüssen und Ortsbeiräten sowie in Zusammenarbeit mit unserer Verwaltung, dem Amt Märkische Schweiz.

Gut wäre, wenn die überdurchschnittlichen Aktivitäten und Leistungen, einzelner Gemeindevertreter und Fraktionen, die anderen anspornen könnten persönlich mehr beizutragen.

Wir sollten uns auch aktuell und neu über Arbeitsstil und insbesondere Zuständigkeiten der Ausschüsse und Produktverantwortlichen verständigen, um unnötige Dopplungen oder Unklarheiten zu vermeiden.

Gut wäre auch weitere Bürger zu finden, die sich aktiv einbringen wollen. Ausgangspunkt dazu sind weiterhin gute Informationen an alle.

Dabei stimme ich jenen zu die sagen

Wer in Rehfelde informiert sein will, kann auch informiert sein.

Man sagt uns nach und ich sage über uns:

  • wir sind berechenbar, so halten wir zum Beispiel die Steuern A und B sowie die Gewerbesteuer konstant;
  • wir sind korrigierfähig, so zum Beispiel bei den Brunnenringen in der Liebknechtstraße;
  • wir sind beharrlich, zum Beispiel bei der Klärung der eigenen Internetpräsentation;
  • wir sind konsequent, zum Beispiel bei der Straßensperrung bzw. bei der Einengung der Ahornallee
  • wir sind auch inkonsequent, zum Beispiel bei der Beschlussfassung  zu langfristigen Straßenreparaturen sowie der festgelegten Wirtschaftspläne für kommunale Objekte bis mindest 2015 (Beschluss HAS 18.01.11 – TO GVS am 05.Juli)
  • wir sind sozial und teilweise zu großzügig, zum Beispiel bei der Stützung der Essensversorgung in KITA und Schule
  • wir sind manchmal zu langsam, wie zum Beispiel bei der Umstellung der Schaltzeiten der Straßenbeleuchtung
  • wir sind manchmal leider auch vergesslich, zum Beispiel die notwendigen Wirtschaftlichkeitsberechnungen im Bereich der KITA (Beschluss 27.10.10)
  • wir sind nicht immer druckvoll, zum Beispiel bei den Lärmmessungen zum Windfeld
  • wir sind manchmal nicht langfristig genug, zum Beispiel mit Ausschreibungen und den dann folgenden Entscheidungen
  • wir waren zu schwach um Ordnung und Sicherheit und insbesondere die Reinlichkeit/Sauberkeit  zu schaffen.(Durchsetzung Satzungen)

 

Zusammenfassend ergibt sich die Einschätzung der Bürger, die mit offenen Augen durch Rehfelde gehen und zu sich selbst sowie auch zu uns als Gemeinde ehrlich sind – In den letzten Jahren ist sehr viel entstanden und geleistet worden.

Das Ortszentrum entwickelt sich, unsere Dörfer und Wohngebiete  sind schön - Rehfelde ist lebens- und liebenswert.

Rehfelde ist mit seinen vielfältigen Initiativen, Veranstaltungen und Projekten gut aufgestellt.

 

Deshalb herzlichen Dank an Bürger, den Mitarbeitern im Amt, Beschäftigte der Gemeinde und  Betriebe für die Leistungen in diesen drei Jahren.

 

Dank vor allem dem Ehrenamt!

Den Bürgern, die in den gemeindlichen Gremien, Gemeindevertreter und sachkundige Bürger, Ortsbeiräten und Ausschüssen ehrenamtlich arbeiten und in der Mehrheit eine gute Arbeit leisten.

Besonderen Dank den Ausschussvorsitzenden Heidi Mora, die gleichzeitig Stellv. Bürgermeisterin ist, Carsten Kopprasch vorher Dr. Oehler und Michael Henschke, vorher Wolfgang Bohm, den Ortsbeiräten mit unseren Ortsvorstehern Detlef Krüger und Frank Küchler sowie den Fraktionsvorsitzenden.

 

Dank den Menschen in den Vorständen ihrer Organisationen, Vereinen, Feuerwehren, den Übungsleitern sowie allen gesellschaftlich aktiven Bürger, ohne die es sich  in Rehfelde nicht so gut leben ließe.

 

Herzlichen Dank

 

 

II.

 

Einige Bemerkungen - fünf an der Zahl - zu einigen persönlichen Haltungen und Auffassungen

 

1. Eine Bemerkung zur zeitlichen Einordnung unseres Wirkens

Unsere bisherige Bilanz, das sind nur drei Jahre in der Rehfelder, Werderaner und Zinndorfer Geschichte seit dem 13.Jahrhundert. Es sind nur drei Jahre in 65 Jahren Frieden und Aufbau nach 1945. Es sind nur drei Jahre in der jetzt 5. Wahlperiode nach 21 Jahren Anschluss an die BRD.

Aber es sind drei Jahre mit beeindruckenden Ergebnissen und noch drei solche Jahre bis zum Jahr 2014 ergäben eine Wahlperiode, die sich im Vergleich in der Geschichte gut einordnen würde.

Damit können wir uns sehen lassen.

Natürlich sehen das nicht alle so. Wir haben auch Kritiker. Konstruktive, kritische Bürger, auf die wir noch besser hören sollten. Ständig nörgelnde, meckernde, alles besser wissende Bürger, deren Bemerkungen man ernst nehmen, aber nicht überbewerten darf. Unsere Entscheidungen müssen mit der Meinung der überwiegenden Mehrheit der Bürger übereinstimmen, es bedarf der Akzeptanz und jeder von uns muss jede seiner Entscheidung mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren können.

Gemeinsam leisten wir viel und wir können noch mehr leisten. Manches geht ganz schnell, Manches dauert uns viel zu lange.

Aber auch wenn wir alle Alles schneller wollten, gute Ergebnisse bedürfen Zeit  und Wunder dauern etwas länger.

Das betrifft das Objekt Denkmal aus der Vergangenheit – Revitalisierung unseres Bahnhofgebäudes für gewerbliche Zwecke genau so wie das Projekt der Zukunft – dezentrales Energiesystem zum Nutzen der Bürger.

Wir sollten uns von der Verwirklichung unserer Projekte nicht abhalten lassen und manche persönliche Verärgerung und Befindlichkeit den gemeinsamen Zielen unterordnen. Erfolg kann glücklich machen und Übrigens - ständiger Frust macht hässlich, was mancher im Ort beweist.

 

2. Eine Bemerkung zu „Qualität und Quantität“

Persönlich betone ich wiederum, dass wir ein noch „Mehr“ nicht benötigen und vertragen – aber gemeinsam sollten wir nach noch besserer Qualität durch noch bessere Zusammenarbeit und Koordinierung streben. Manchmal kann man auch durch ein Weniger mehr erreichen.

Wir benötigen bis 2014 keine neuen Projekte, keine quantitativen Maßnahmen, der Umfang der Aufgaben ist reichlich bemessen, wir benötigen qualitative Lösungen zu den beschlossen Aufgaben und gesetzlichen Anforderungen, zu neuen finanziellen Quellen, Ideen der Verwirklichung und die Konsequenz, den langen Atmen und das Geld alles Beschlossene oder Gewollte auch durchzuführen.

Keine neuen Projekte bis 2014, aber den geistigen Vorlauf und erforderliche  Planungen sowie die finanzielle Deckung für die nächsten Wahlperioden müssen wir sichern.

Dazu halte ich unser aktives Einbringen in das langfristige Projekt des EVTZ, dessen Gründungsprozesses bis 2014 und dessen Umsetzung bis 2025 abgesteckt sind, für unerlässlich, und einzige Möglichkeit für Entwicklungen wie in den letzten Jahren.

Dazu zählt auch bei der zu erwartenden neuen Gebietsreform auf unsere eigenen Interessen zu achten und deshalb langfristig daran zu wirken. Auch wenn dies nur geistiger Natur ist, uns so zu sagen auf den Ernstfall vorbereiten. Über Partnerschaften, Vereinbarungen der Zusammenarbeit oder Kooperationsverträge könnte das unterstützt werden. Das betrifft neben den Kommunen unseres Amtsbereiches in erster Linie das für uns festgelegte Mittelzentrum Strausberg sowie die Stadt Müncheberg. Themen könnten zum Beispiel  der grenzübergreifende Tourismus, die Infrastruktur oder auch die dezentrale Energiefrage sein.

Dabei gilt, analog wie sich Herr Platzeck (MOZ 08.09) zu seiner Rolle in Brandenburg äußerte, für mich und ich hoffe für uns zu:

„Aber ich stimme nur all den Dingen zu, von denen Brandenburg (Rehfelde) etwas hat, von denen die Leute etwas haben. Darauf habe ich meinen Eid geschworen“

3. Eine Bemerkung zur Aussage „alle Dörfer und Wohngebiete“

Das haben wir durchaus beachtet, aber trotzdem etwas aus dem Auge verloren. Einerseits konnten wir nicht erwarten, dass die Anschlüsse per Gesetz, mit allen Vorteilen und Nachteilen, in den Köpfen immer noch so stark nachwirken. Aber die Erfahrungen der Jahre lehren uns:

Aus Zwangshochzeiten werden eben selten Liebesehen. In solche Ehen versucht man aber zumindest sich zu verstehen und zu achten sowie gemeinsam zu handeln. Nur in besonders schlechten Ehen herrscht eine solche gereizte Stimmung wie in manchem Disput bei uns.

Anderseits sollten wir mit der Problematik  Großgemeinde und Ortsteile nach acht Jahren umgehen können und das auch in finanziellen Fragen. Das heißt einerseits anzuerkennen Grundschule, Hort, Kindertagesstellen gehören den Bürgern aller Dörfer und Wohngebiete und werden auch für alle Bürger, insbesondere unsere Kinder, gestaltet und finanziert. Ja auch der Bahnhof gehört allen, der Strom der Straßenbeleuchtung, die Grünpflege, der Winterdienst, Bahnübergänge werden von allen bezahlt und das Bürgerzentrum wird auch für alle Bürger saniert.

Anderseits gilt es die Probleme und Befindlichkeiten zu verstehen.

Allein das Gefühl gehört zu werden, Antworten zu erhalten und sichtbare Ergebnisse im Bereich der Kleinigkeiten könnte Basis für wieder besseres Zusammenwirken werden. Gemeinsam mit den Ortsbeiräten und Bürgern Maßnahmen bereden und im Dorf/Wohngebiet Notwendiges sichern.

 

4. Eine Bemerkung zur Zusammenarbeit mit dem Amt

Es ist unser Amt und wir müssen mit unserem Amtsdirektor und allen Mitarbeiten gut zusammen wirken. Der Amtsdirektor ist verglichen mit den Städten und Gemeinde um uns herum unser hauptamtlicher Bürgermeister, der mit Hilfe der ehrenamtlichen Bürgermeister und den Gemeindevertretern von fünf Gemeinden für alles verantwortlich ist.

Persönlich halte ich nichts von übermäßiger, zugespitzter  Kritik und Konfrontation. Im guten Einvernehmen lässt sich das Meiste besser regeln. Persönlich kann ich eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern feststellen, wenn auch der Einsatz zur Lösung der Aufgaben aus meiner Sicht durch aus sehr unterschiedlich ist. Er besteht vor allem in der Leidenschaft, die gestellten Aufgaben zum Termin zu erfüllen. Bei größeren Problemen oder wenn es darauf ankam, konnte ich mit und über den Amtsdirektor bisher das Meiste immer noch einer Klärung zu führen.

Gut wäre eine Zeit, wo nicht nur wir drängeln, wo im und aus dem Amt heraus durch alle Zuständigen, insbesondere die Produktverantwortlichen und auch die Kämmerei, mehr Vorschläge in Varianten zu Entscheidungen sowie Druck zur Erfüllung der Aufgaben entstünde, auch wenn dieser Druck den Bürgermeister oder die Gemeindevertretung träfe.

In diesem Prozess benötigen wir neben Kritik zwar auch Geduld, aber auch - wie Margret Thatcher sagte: „Geduld ist eine gute Eigenschaft. Aber nicht, wenn es um die Beseitigung von Missständen geht.“

5. Eine Bemerkung zu meinem Wohlbefinden, zu meiner Belastung

Aus meiner Sicht ist alles normal. Es hat mich keiner gezwungen Bürgermeister zu werden und keiner zwingt mich mit dem hohen Aufwand an Stunden wöchentlich, monatlich tätig zu sein.

Dieses Amt ist nicht nur eine große Last, auch wenn diese sehr umfangreich ist, sondern es gibt auch Freuden.

Vor allem an solchen Glückstagen wie der Grundsteinlegung am Bahnhofsgebäude, der Jahresfeier am Naturlehrpfad, der Einweihung des Bürgersaales, beim Begrüßen durch die Sportler und viele Bürger oder wenn  ein Kind plötzlich freudig ruft – Hallo Bürgermeister !

Über meine Gesundheit muss man sich nicht sorgen, ich werde durchhalten. Trotzdem, je älter man wird um so mehr gilt es seine Kraft einzuteilen, damit diese für die Tage bis zum 100. Geburtstag reicht. Deshalb sollte man jeden Tag so leben und  genießen, als ob es der letzte sein könnte.

Ich hoffe gemeinsam mit allen Gemeindevertretern und den anderen vielen ehrenamtlichen Kräften bis zum Ende der Wahlperiode weiter machen zu können und zu wollen.

 

III.

 

Was fordert die Zukunft von uns
Zusammengefasst - zwei Aufgaben für Amt und Gemeinde

 

  1. Die Tagesaufgaben, die kleinen Nebensächlichkeiten wie die großen Investitionsprojekte und Aufgabenstellungen zum Wohle der Bürger abarbeiten
  2. Die Grundlagen für die Zukunft legen, notwendige Projekte und Lösungen für anstehende Aufgaben entwickeln und die finanzielle Basis sichern

 

Eine der wichtigsten gemeinsamen Erfahrungen und gleichzeitig Lehre für das zukünftige Wirken bleibt folgende Erkenntnis:

Einmal Erkanntes, Besprochenes muss zielführend, zeitnah bis zur Erledigung durchgesetzt werden. Für uns und die Bürger zählen nur das Ergebnisse und keine Erklärungen, auch nicht zu Zuständigkeiten. Der Bürger misst uns an dem was wir sagen und dann als „Wir“ Gemeinde / Amt realisieren. Für viele ist es im Sprachgebrauch eh das Gemeindeamt. Es geht um das Vertrauen der Menschen in kommunales Handeln Deshalb sollten wir, Gemeinde  und Amt, am Ball bleiben und

 

  • den sinnvollen Einsatz der finanziellen Mittel sichern
  • alle Satzungen prüfen und anpassen
  • für alle Objekte Wirtschaftspläne für 2012 bis 2014 sichern
  • alles Erforderliche für unsere Kinder und Jugendlichen leisten,dazu Grundschule und KITA weiter sanieren
  • den Traum, alle Rehfelder Straßen zu befestigen schrittweise realisieren, (jedes Loch zu bekämpfen)
  • unsere begonnenen und geförderten Investitionsobjekte Bürgerzentrum und Bahnhof realisieren
  • das Ortszentrum mit Generationenwohnen vervollständigen
  • weitere Möglichkeiten für Sport, Gesundheit und Gewerbe schaffen
  • den Tourismus als Wirtschaftsfaktor der Zukunft fördern und entwickeln
  • an der Entwicklung eines dezentralen erneuerbaren Energiesystem mitwirken sowie die Energieeffizienz weiter verbessern
  • aktiv im Rahmen des zu schaffende EVTZ an der Ostbahn mitwirken
  • in jedem Winkel aller Dörfer und Wohngebiete Reinlichkeit sichern
  • die Zusammenarbeit aller noch effektiver und zielführend gestalten
  • die Basis für aktives Handeln auch für die nächste Wahlperiode sichern

 

Bei einem klugen Poeten - Mark Twain - habe ich gelesen

 

„In zwanzig Jahren wirst du mehr bedrückt sein wegen der Dinge, die du nicht getan hast, als wegen der Dinge, die du getan hast.

Also mach die Leinen los! Verlasse den sicheren Hafen! Lass den Passatwind in deine Segel wehen! Forsche! Träume! Entdecke!“

 

In Anlehnung an ihn sage ich

 

Realisieren wir unsere Ideen, Visionen und kühnen Beschlüsse!

Glauben wir an unsere Möglichkeiten und unsere Kraft!

Erhalten wir unsere Gemeinsamkeit der Bürger für die Bürger!

Erneut sage ich mir, sage ich uns, ja sage ich allen –

auch in Zukunft gilt in Rehfelde - Alles wird Gut!

 

Danke für die Aufmerksamkeit

[Zwischenbilanz der Wahlperiode]

 

Winterdicht machen und im Sommer 2012 fertig stellen

(07.10.2011)

(HGH) Unter dieser Überschrift informiert die „IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV“ in der Presseinformation 25/2011 über die Revitalisierung des Rehfelder Bahnhofs.

Der Umbau des Bahnhofsgebäudes in Rehfelde geht für Alle sichtbar zügig voran. Nachdem in den letzten Wochen die nicht ursprünglichen Gebäudeteile abgerissen worden sind, bekommt das Kerngebäude nun zunächst einmal „trockene Füße“. Die Kellerwandabdichtung wird vorgenommen und somit ist es ist auch höchste Zeit, Hausanschlüsse für Elektro, Wasser und Abwasser einzuführen und den Blitzschutz einzubauen.

In einigen Tagen wird das Baugerüst gestellt, womit die Arbeiten am Dach beginnen können. „Wir setzen im Moment alles daran, die Gebäudehülle noch vor Wintereinbruch dicht zu bekommen“ sagt Architekt Rockel mit Blick auf den Terminplan. „Nur das Wetter muss uns noch eine Weile wohl gesonnen bleiben“, denn „Petrus“ entzieht sich zu seinem Bedauern seinem Einfluss.

Läuft aber alles so, wie es soll, werden dann in der Winterzeit unter frisch gedecktem Dach Wände und Balken saniert und es entsteht mit neuen Trennwänden und Türen der Grundriss für die Zahnarztpraxis Buhl.

Nicht nur die allgemeinen technischen Medien werden vollständig erneuert. Für die zeitgemäße, zahnärztliche Behandlung werden beispielsweise Weichwasser, Druckluft und Vakuum am Behandlungsstuhl benötigt. All das muss rechtzeitig eingebaut und überprüft sein, bevor abgehängte Decken und das Oberflächenfinish bald alles so aussehen lassen, als wäre es schon immer so gewesen.

Parallel dazu entsteht der neue Pavillon mit Glaspassage als konsequent moderner Kontrapunkt zum historischen Gebäude.

Die Neubaufassade wird  charakteristische Merkmale des Altbaus wieder aufnehmen. Zinkverkleidungen und der Wechsel von Putz- und Klinkerflächen werden die Baukörper trotz ihrer Eigenständigkeit zu einer harmonischen Einheit verbinden.

Wenn im Sommer 2012 die Zahnarztpraxis und das Touristikbüro pünktlich ihren Schlüssel erhalten, wird dies das Ergebnis einer erfolgreichen Allianz aus Amt, Gemeinde, Nutzern, Architekt, Aufsichtsbehörden und Ausführenden sein, die bei diesem, für die Ostbahn so wichtigen Projekt, an einem Strang und in die gleiche Richtung gezogen haben.

Informationen zur Ostbahn -> hier
 
Foto zu Meldung: Winterdicht machen und im Sommer 2012 fertig stellen
 

Sonderfahrt auf der Ostbahn

(22.10.2011)

(HGH) Die Interessengemeinschaft Ostbahn beging das fünfjährige Bestehen mit einer Sonderfahrt von Potsdam nach Pila.

In einem Dieseltriebwagen der Baureihe VT 646, der in einem langwierigen und kostenaufwändigen Verfahren für grenzüberschreitende Verkehre zwischen Deutschland und Polen zu gelassen wurde, fuhren die Teilnehmer der Sonderfahrt erstmals seit 150 Jahren ohne Umzusteigen auf dieser Strecke.

Die Rehfelder Mitfahrer mit Bürgermeister Reiner Donath an der Spitze stiegen in Seelow-Gusow zu. Mit einer kleinen Karte, die den „Eurodistrikt Transoderana EVTZ“ zeigt und die Partnerschaft mit der Gemeinde Zwierzyn dokumentiert, wurde im Zug auf unsere Gemeinde aufmerksam gemacht.

Auf den Bahnhöfen Kostrzyn, Gorzow, Krzyz und Pila begrüßten Bürgermeister und „Offizielle“ die Sonderzug-Reisenden.

Besondere Höhepunkte waren die flotten Weisen einer Jugendblaskapelle in Krzyz und die Besichtigung eines Ringlokschuppens in Pila.

Auf der Rückfahrt stoppte der Zug außerplanmäßig kurz am Zwierzyner Bahnhof, der durch ein schreckliches Unglück, das drei Todesopfer forderte, schwer beschädigt ist.

Mit dieser „Pilotfahrt“ auf der Ostbahnlinie wurde gezeigt, dass ein durchgehender Verkehr zwischen Berlin und polnischen Städten gut möglich ist – ab 2014 soll der Regelbetrieb aufgenommen werden.

[Fahrplan für die Sonderfahrt ]

[Pressemeldung im LOK Report]

 

Foto zu Meldung: Sonderfahrt auf der Ostbahn

 

Hobby – Malerpleinair erreicht die Partnergemeinde

(27.10.2011)

(ViP) Als das dreitägige 1. Deutsch-Polnische Hobby – Malerpleinair in Rehfelde am 06.06.2011 zu Ende ging ahnte keiner der Beteiligten, welche dynamische Wirkung es noch entfalten könnte. Zu schön waren die Erlebnisse der Organisatoren und Maler, zu schön die 63 Bilder.

Schon die erste Ausstellung in der Entreegalerie in Rehfelde vom 23.06. – 16.08.2011 und die Zweite vom 17.08. – 30.09.2011 im Rathaus Müncheberg zeigten eine erstaunlich emotionale Wirkung auf die Künstler und ortsansässigen Bürger. Bereits die Plakatierungen und die Info-Materialien erzeugten Neugier und Interesse.

Nun erreichte die Ausstellung „ Wir teilen, was uns miteinander verbindet!“ ihren dritten Ausstellungsort. Am 26.10.2011 brachten Rosi Hermerschmidt, Michael Mora und Viktor A. Porodjuk vom Arbeitskreis Rehfelder Tourismus die 24 Bilder, die von den Hobby – Malern der Gemeinde Rehfelde überlassen wurden, zur Partnergemeinde Zwierzyn (Republik Polen).

Gemeinsam mit Teresa Ostalowska, der Direktorin des Kulturhauses in Zwierzyn wurde die Ausstellung im dortigen Kulturhaus gestaltet.

Nach dem Ende der Gemeinderatssitzung eröffneten noch am gleichen Tage die Bürgermeister Andrzej Wizsniewski und Eugeniusz Krzyzanowski die Ausstellung in einer Vernissage in Anwesenheit von Führungskräften der Wojewodschaft.

Die deutschen Gäste konnten zum Erstaunen ihrer polnischen Freunde 70 Expemplare des Plenair-Kalenders für das Jahr 2012, der mit den 24 Motiven der Ausstellung zweisprachig gestaltet ist, übergeben.

Die Veranstaltung, die mit einem kleinen Imbiss endete, war schon der Vorbereitung der vierten Ausstellung in Witnica gewidmet.

Grüße an Bürgermeister Reiner Donath und alle Bürger der Gemeinde nahmen die Rehfelder Enthusiasten gern entgegen.

Bilder der Ausstellung

 

Foto zu Meldung: Hobby – Malerpleinair erreicht die Partnergemeinde

 

Fest am Bahnhof Seelow-Gusow

(30.10.2011)

(HGH) Die Ostbahn und ihre Bahnhöfe werden immer attraktiver. Mit einem Deutsch-Polnischen Bahnhofsfest wurde gestern das neue Umfeld in Seelow-Gusow mit Parkplätzen und Fahrradabstellanlage eingeweiht.

Der brandenburger Verkehrsminister Vogelsänger und MOL-Landrat Schmidt unterstrichen in ihren Begrüßungsworten die Bedeutung der Bahnverbindung. Vogelsänger möchte einen durchgehenden Zug vom Berliner Hauptbahnhof nach Gorzow und zurück einrichten und Schmidt kündigte einen „Kulturzug“ an, der den Besuchern von abendlichen Theatervorstellungen, Kulturveranstaltungen u.a. in Berlin die bequeme An- und Abreise ermöglichen soll.

Bei der Präsentation von Tourismusangeboten der Region war Rehfelde durch den Arbeitskreis Rehfelder Tourismus vertreten. Einige Besucher zeigten sich an unserer Gemeinde interessiert und verglichen ihre Wandererlebnisse mit den Darstellungen auf den ausgestellten Informationsmaterialien und nahmen Anregungen für zukünftige Unternehmungen mit.

Artikel in der MOZ-Lokalredaktion Seelow

Bauprojekt entfacht große Visionen

Auszug aus der Rede Landrat Schmit

"…..Aber die Entwicklung ist damit nicht abgeschlossen. Der Landkreis Märkisch-Oderland unterstützte von Beginn an den Ausbau der Ostbahn. Und einige  Punkte die mir besonders wichtig sind, möchte ich kurz ansprechen. 

  1. Unser Ziel bleibt, die Strecke von Gorzów nach Berlin für Pendler so attraktiv wie möglich zu gestalten. Auch mit Blick auf die Eröffnung des neuen Flughafens im Frühjahr 2012 setzen wir uns für eine Optimierung des Zugverkehrs ein, das heißt, einige Zugpaare früh und abends mit weniger Haltepunkten von Gorzów nach Berlin zu führen, um damit die Verbindungszeiten noch weiter zu optimieren.
  2. Für die Verbesserung der Erreichbarkeit auch gerade von kulturellen Veranstaltungen in Berlin sehe ich einen „Kulturzug“ als innovative Möglichkeit, mehr Menschen von der Straße auf die Schiene zu bringen, denn wenn ich von hier nach Berlin Mitte mit der Bahn gut eine Stunde benötige, bin ich mit dem Auto auch nicht viel schneller in der Hauptstadt.
  3. Das was in Gusow heute abgeschlossen wird, haben wir in Rehfelde schon geschafft. Dort wurden mehr als 1,5 Millionen Euro in die Verbesserung des Bahnhofsumfelds und des Bahnhofsgebäudes gesteckt. Nun steht die Modernisierung des Bahnsteigs in Rehfelde ganz oben auf der Liste, um hier zukunftssicher aufgestellt zu sein.
    Gleiches gilt für den Bahnsteig in Golzow. Ich möchte nicht an die endlosen Debatten erinnern, die wir geführt haben – sondern nach vorn schauen und da sehe ich eine Investition in den Bahnsteig in Golzow ebenso als notwendigen Schritt an, um auch dort das Bahnhofsumfeld attraktiv zu gestalten.“

 

Foto zu Meldung: Fest am Bahnhof Seelow-Gusow

 

Schwarzdecke in der Schulstraße

(08.11.2011)

(HGH) Zum geplanten Termin wurde bei bestem Herbstwetter die Asphalt-Tragschicht für den 1. Bauabschnitt der Schulstraße eingebracht.

Insgesamt elf Mal entleerten die großen Sattelschlepper aus den Aufliegern den Asphalt aus Rüdersdorf zur Verarbeitung in die Asphaltmaschine. Mittels Ultraschall und exakt gespannter Bauschnur wird die geforderte Ausrichtung bzw. Neigung der Fahrbahndecke hergestellt.

Mit Skizze, Zollstock und Schaufel wurden anschließend aus dem noch warmen Asphalt die überbauten Wasseranschlussstellen wieder freigelegt und für den Einbau der 4 cm hohen Deckschicht vorbereitet.

Am 09.11.2011 soll die Asphaltierung abgeschlossen sein.

Bilder von den Arbeiten --> hier

 

Foto zu Meldung: Schwarzdecke in der Schulstraße

 

Schulstrasse freigegeben

(17.11.2011)

(HGH) Der erste Bauabschnitt der grundhaft ausgebauten Schulstraße in einer Länge von 248 Metern wurde heute durch Amtsdirektor Dammann und Bürgermeister Donath freigegeben.

Es ist ein nur kleines Stück neuer Verkehrsinfrastruktur für Rehfelde. Die Bürgerinnen und Bürger, die ihre Kinder mit dem Auto zu Hort und Schule bringen und auch wieder abholen, werden es jedoch zu schätzen wissen, dass die bis dato gerade in diesem Abschnitt vorherrschenden Straßenverhältnisse der Vergangenheit angehören.

 

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Ehrenamt gewürdigt

(24.11.2011)

(CK) Erstmals wurde in Rehfelde zur Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit ein Ehrenamtstag veranstaltet. Eingeladen wurden ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger  aus insgesamt 38 Vereinen und Initiativgruppen.

Bürgermeister Reiner Donath und Amtsdirektor Rolf-Dietrich Dammann würdigten in ihren Redebeiträgen die Leistungen aller ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger. Mit ihrem Engagement und ihrer Arbeit leisten sie einen großen Beitrag für das Gemeinwohl in Rehfelde.

Stellvertretend für alle wurden drei Ehrenpreise, verbunden mit einer Geldzuwendung, vergeben. Die Ehrenpreise gingen an:

  • Viktor A. Porodjuk für seinen Einsatz zur Organisation und Durchführung des Deutsch-Polnischen Hobby-Maler-Plenairs 2011,
  • Antje Krüger für ihren persönlichen Einsatz zur Gewährleistung des Bibliothekbetriebs und
  • Hans-Günter Hoffmann für seine Arbeit zur Erstellung der Internetpräsentation  für die Gemeinde Rehfelde

Zusätzlich wurde vorgeschlagen und durch alle Vereine und Initiativgruppen befürwortet, dass als zentrales Projekt in 2012 der „Aufbau eines Rehfelder Tourismusbüros“ unter Federführung des Arbeitskreises Rehfelder Tourismus besonders gefördert und unterstützt werden soll. Die Benennung dieses Förderprojektes war ebenfalls mit einer Geldzuwendung verbunden.

Vorgestellt wurde zudem der aktuelle Entwurf des Veranstaltungskalenders 2012. In der anschließenden Diskussion wurden unter anderem Vorschläge zur noch besseren Zusammenarbeit und Koordinierung von Veranstaltungen unterbreitet.

Der Ehrenamtstag wurde künstlerisch untersetzt durch zwei Beiträge von Schülerinnen unserer Grundschule aus ihrem Weihnachtsgala-Programm. Das Team der Gaststätte „Zur alten Linde“ sorgte bestens für das leibliche Wohl der Anwesenden. Die gesamte Veranstaltung wurde finanziert aus Spendengeldern von Gewerbetreibenden, die in 2011 gemeindliche Aufträge erhalten haben.

 

Was in der MOZ zum Rehfelder Ehrenamtstag steht --> hier

[BAB 48. Kalenderwoche 2011 - Artikel zum Rehfelder Ehrenamtstag]

[Videoclip auf YouTube: Das Lied vom Weihnachtsmann]

 

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Gemeinsam für unsere Kinder

(01.12.2011)

(HGH) Von der Idee bis zur Unterzeichnung sind zehn Monate vergangen. Im Beisein von Amtsdirektor Dammann unterschrieben der Bürgermeister und die Leiterinnen von Schule, Hort und Kita’s am 29.11.2011 die

Willenserklärung zur Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Rehfelde mit Grundschule, Hort und Kita’s der Gemeinde.

Im Amtsbereich ist Rehfelde die erste Gemeinde, die zu diesem Aufgabenfeld ein Papier ausgearbeitet hat.

Information und Kommunikation, Vermeidung von Reibungsverlusten, Einbinden von Elternvertretungen und Fördervereinen, Zusammenwirken bei Veranstaltungen, gemeinsame Vorbereitung von Entscheidungen  – die Inhalte dieser Schlagworte sollen beiderseits mit Leben erfüllt werden.

Im Arbeitsplan des Bildungsausschusses für das erste Halbjahr 2012 wurden bereits konkrete Themen vermerkt, um diese Willenserklärung mit Leben zu erfüllen. Die feierliche Unterzeichnung der Erklärung im Bürgersaal gab auch Gelegenheit zum offenen und regen Gedankenaustausch.

 

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Allee mit Blumeneschen entsteht

(02.12.2011)

(HGH) Die Firma Höfert GmbH aus Eggersdorf pflanzt in dieser Woche in der Ernst-Thälmann-Straße von der Schule bis zur Einmündung in die Bahnhofstraße insgesamt 74 Blumeneschen.

Ungefähr 10 bis 12 Jahre wurden die Bäume in Baumschulen herangezogen. Der weiße Anstrich der Stämme soll die Austrocknung bei Sonneneinstrahlung verhindern. Nach gründlicher Wässerung werden die Pflanzstellen noch mit Rindenmulch abgedeckt und die Stämme in den Gestellen mit Hanfseil befestigt. Es ist zu hoffen, dass die Bäume gut anwachsen und keinen Kraftproben übermütiger Gesellen ausgesetzt sein werden. Beim Kreisverkehr werden als Ersatzpflanzung noch zwei Linden gesetzt.

[Info über die Blumenesche]

 

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Mit RE 300 Rehfelde - Berlin nonstop

(03.12.2011)

(HGH) Die Interessengemeinschaft Ostbahn arbeitet nach wie vor an der Einrichtung einer durchgehenden Verbindung Berlin – Gorzow – Berlin.

Mit dem Dieseltriebwagen VT 646, der auch bei der Sonderfahrt Potsdam – Pila – Potsdameingesetzt wurde, sollen die Haltepunkte Berlin-Lichtenberg / Rehfelde / Müncheberg / Seelow-Gusow / Kostrzyn nad Odra / Witnica  /Gorzow Wlkp und zurück bedient werden.

Die Strecke soll ab 01.06.2012 dreimal am Tag und ab 01.12.2012 fünfmal am Tag befristet bis Dezember 2014 gefahren werden

Schwerpunkt der gegenwärtigen Bemühungen ist die Absicherung der Finanzierung. Es ist zu hoffen, das das Vorhaben gelingt, den Rehfeldern und ihren Gästen eine noch bessere Anbindung an die Metropole Berlin erschlossen wird und die Verbindung in die Partnergemeinde Zwierzyn für die gegenseitigen Treffen genutzt werden kann.

 

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Richtfest am Bahnhof

(09.12.2011)

(HGH) Pünktlich um 14:00 Uhr begrüßte heute Bürgermeister Reiner Donath die Bauleute, die Offiziellen und zahlreiche Rehfelder zum Richtfest für die Rekonstruktion des Bahnhofsgebäudes und für den Neubau des Pavillons. Der Geschäftsführer der Holzbau Johannsen GmbH - Zimmermeister Heinrich Johannsen - sprach den Richtspruch:

Mit Gunst und Verlaub

Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand.
Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt stolz die Richtkrone nun ins Land

Heute steht der Neubau des Pavillons im Rohbau, - morgen wird er fertig sein, 
und das alte Bahnhofsgebäude wird wieder im neuen Glanz erstrahlen.

Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut.
Es waren wack‘re Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut.

Drum wünsche ich, so gut ich‘s kann, so kräftig wie ein Zimmermann,
mit stolz empor gehobenen Blick dem Bahnhofsgebäude recht viel Glück.

Wir bitten Gott, der in Gefahren uns allezeit so treu bewahrt, 
er mög‘ das Bauwerk hier bewahren vor Not und Schaden aller Art.

Nun nehm ich froh das Glas zur Hand, gefüllt mit Wein bis fast an dem Rand, 
und mit dem feurigen Saft der Reben will jedermann die Ehr‘ ich geben,
wie sich‘s nach altem Brauch gebührt, wenn so ein Bau ist ausgeführt.

Das erste Glas der Bauherrschaft: Hoch soll sie leben, hoch, hoch, hoch!

Das zweite Glas dem Architekten: Hoch soll er leben, hoch, hoch, hoch!

Nun braucht man zu allen Zeiten nicht nur den Kopf, nein auch die Hand. 
Drum noch ein Hoch den Maurern und den Zimmerleuten 
durch deren Kraft der Bau erstand. Hoch sollen sie leben, hoch, hoch, hoch!

Nun ist das Glas wohl ausgeleert und für mich nichts mehr wert,
drum werf‘ ich es zu Boden nieder - zerschmettert braucht es keiner wieder;
doch Scherben bedeuten Glück und Segen 
den zwei Bahnhofsgebäuden und der Bauherrschaft auf all Ihren Wegen!

Den symbolisch letzten Nagel  konnte mit 15 Schlägen der Bürgermeister in das Dachgebälk treiben.

Bei Glühwein, heißem Tee und schmackhafter Bratwurst vom Grill wurde der bisherige Bauverlauf gewürdigt und für die weiteren Arbeiten gute Wünsche geäußert.

Der Richtspruch und der Zimmermanns-Hammer, mit dem der letzte Nagel eingeschlagen wurde, werden der Heimatstube übergeben.

Bilder vom  Richtfest --> hier

Der Artikel in der MOZ vom 10.12.2011  --> hier

 

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Älter werden in Rehfelde

(16.12.2011)

Im Zeitraum Mai - Juni 2011 wurde in Rehfelde eine Fragebogenaktion unter dem Thema „Älter werden in Rehfelde“ durchgeführt.

Die Aktion wurde initiiert und getragen vom Kreis-, Kinder- und Jugendring MOL e.V. Mit Hilfe des Projektes „Hand in Hand – gemeinsam sind wir stark“ wurde die Aktion entwickelt  und mit der Gemeinde Rehfelde umgesetzt.

Zur Teilnahme aufgerufen waren alle Rehfelder Bürger, die älter als 60 Jahre sind. Insgesamt beteiligten sich 166 Bürger an der Aktion, was einen prozentualen Anteil von 14,7 % des angesprochenen Personenkreises entspricht. Obwohl diese Beteiligung eher als gering einzuschätzen ist, so sind die herausgearbeiteten Ergebnisse dennoch sehr interessant und lassen verallgemeinerungswürdige Schlussfolgerungen zu.

Die Ergebnisse der Befragung  wurden in einer Ergebnisstudie zusammengefasst. Die Studie liegt als Broschüre vor  und ist beim Amt Märkische Schweiz oder beim Bürgermeister der Gemeinde kostenfrei erhältlich.

Die Studie wurde im Bildungsausschuss im Oktober 2011  und in der Gemeindevertretersitzung am 13.12.2011 vorgestellt und beraten. Auf der Grundlage der Studie wurden inhaltliche Schwerpunktaufgaben herausgearbeitet, die zukünftig in der Kommunalpolitik noch mehr Beachtung finden sollen.

Die Gemeindevertretung hat folgende Aufgabenfelder festgeschrieben:

  • Schaffung öffentlicher Plätze/Begegnungsstätten;
  • Unterstützung und  Schaffung von Möglichkeiten „altersgerechtes   Wohnen“;
  • Seniorenfahrdienste bei Veranstaltungen ;
  • Infrastrukturelle Entwicklungen
  • Angebote an Bildungs- u. Kulturveranstaltungen (generations-übergreifend);
  • Nutzung und Förderung der Bereitschaft ehrenamtlichen Wirkens in Vereinen, Initiativgruppen oder speziellen Aktionen

Die Ergebnisstudie wird am 14.02.2011 um 18.00 Uhr im Bürgersaal Rehfelde der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei dieser Veranstaltung soll zugleich die Diskussion begonnen werden, wie die o.g. Themen zukünftig durch die Kommunalpolitik und das Mitwirken der Bürger  zielgerichtet bearbeitet und umgesetzt werden können.

Carsten Kopprasch

Vorsitzender Bildungsausschuss

 

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