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BÜRGERINITIATIVE GRÜNES TOR REHFELDE mahnt vor CCS-Gefahren

Rehfelde, den 26. 09. 2011
Vorschaubild zur Meldung: BÜRGERINITIATIVE GRÜNES TOR REHFELDE mahnt vor CCS-Gefahren

(KK) Wir Rehfelder haben den Appell unterzeichnet - 

Am Samstag, den 17. September 2011 protestierte die BÜRGERINITIATIVE GRÜNES TOR REHFELDE gemeinsam mit vielen anderen Initiativen, Organisationen und Verbänden vor dem Roten Rathaus in Berlin, um vor der Abstimmung über das CCS-Gesetz am 23.09.2011 im Bundesrat noch einmal auf die Bedeutsamkeit des Themas hinzuweisen.

„Die Folgen des Gesetzes werden unsere Kinder tragen müssen“ mahnt Kathrin Krupski.

In den letzten Wochen und Monaten haben wir gemeinsam mit den Bürgerinitiativen aus Neutrebbin, der Altmark, Lindenberg, Schleswig-Holstein, Beeskow intensiv Unterstützer für den gemeinsamen Appell gegen CO2-Endlagerung gesucht und sind stolz darauf, dass  unter den über 90 Bürgermeistern auch unser Bürgermeister, Herr Donath auf der Unterstützerliste  steht. Auch die Gemeindevertretung Rehfelde mit ihrer Petition an die Landesregierung im Sinne des Appells, der Ortsverband die Linke. und die Gaststätte „Zur alten Linde“ sind auf der 13-seitigen Unterstützerliste zu finden.

Am Freitag, den 23. September 2011 waren wir dann vor dem Bundesrat, um den Appell zu übergeben.

 Wie verabredet kam gegen 08.45 Uhr der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE). Unter Anwesenheit der MdB’s Katrin Kunert und Eva Bulling-Schröter sowie etlicher Kameras nahm er den Appell mit Unterzeichnerliste, sowie die Unterschriftensammlung der Bürgerinitiativen entgegen. Er teilte mit, dass er gegen das CCS-Gesetz stimmen werde.

Ca. 09.30 Uhr erschien der Wirtschaftsminister von Niedersachsen Bode (FDP) und nahm die vom BUND gesammelten Unterschriften sowie Unterschriftenlisten einer Bürgerinitiative entgegen. Auch er sprach sich dafür aus, dass man alles tun werde, um die CO2-Verpressung zu verhindern.

 Insgesamt hatten sich schätzungsweise 150 Menschen vor dem Bundesrat eingefunden. Darunter Tierschützer aber auch jugendliche Mitglieder der IGBCE, deren Schilder CCS als Rettung der Zukunft darstellten, während ihre Gesichter eher Ratlosigkeit ausdrückten.

Neben zahlreichen Transparenten waren ein Tieflader mit CO2-Bomben sowie zahlreiche schwarze Fässer mit dem gleichen Inhalt Blickfang, die der BUND mitgebracht hatte.

Dem BUND auch herzlichen Dank für die Anmeldung der Aktion, die von der Polizei kooperativ begleitet wurde.

Das CCS-Gesetz wurde vom Bundesrat abgelehnt!

 

Bilder von der Kundgebung -> hier
 

Bild zur Meldung: BÜRGERINITIATIVE GRÜNES TOR REHFELDE mahnt vor CCS-Gefahren

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