Schulcampus 2025

 

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Die Gemeindevertretung hat das
 
Schulstandortentwicklungskonzept Rehfelde 2025
 
einstimmig beschlossen
Das Konzept umfasst die Arbeitsergebnisse einer vierköpfigen Arbeitsgruppe und des Bildungsausschusses. Es orientiert sich am Leitbild zur Entwicklung Rehfeldes. Neben der Ausgangssituation der Grundschule Rehfelde werden die zunehmenden Schülerzahlen in der Kommune und im Amt Märkische Schweiz dargestellt.
Es ist zu erkennen, dass nicht nur die Grundschulen im Amt, sondern auch die Grund- und Oberschulen der Nachbargemeinden in den nächsten Jahren an ihre personellen und infrastrukturellen Grenzen stoßen.
Daraus folgend wird in der Konzeption die Notwendigkeit des weiteren Ausbaus der Grundschule sowie die Schaffung einer Oberschule begründet.
 
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Ziele und Absichten der Gemeindevertretung
  1. Die Gemeindevertretung hält es für wesentlich, den Grundschulstandort Rehfelde mit seiner hohen Qualität und den Potentialen zu erhalten bzw. weiter auszubauen. Eine attraktive Grundschule stellt eine Grundvoraussetzung und ein solides Fundament für weitreichendere Schulentwicklungsplanungen dar.
  2. Weiterhin sind die Sanierungen des vorhandenen Bestandes und der Ausbau der Kapazitäten des Hortes - auch zur Reduzierung der Doppelnutzung von Räumen und Aufhebung der Sondernutzungsentscheidung - durchzuführen.
  3. Die aktuelle Gebäude- und Raumsituation der Grundschule und des Hortes machen es dringend erforderlich, für die steigenden Schülerzahlen und wachsenden Ansprüche bis spätestens im IV. Quartal 2019 ein neues Hort-Bestandsgebäude zu errichten, um somit der Grundschule und dem Hort in gleichem Maße die erforderlichen Arbeitsbedingungen zu schaffen.
  4. Die Gemeindevertretung Rehfelde ist an der Realisierung und Etablierung der Sekundarstufe I in Form einer Oberschule stark interessiert und unterstützt das Vorhaben durch alle Fraktionen und Gemeindevertreter nachdrücklich. Sie sieht in der Schulstandorterweiterung einen wesentlichen Beitrag zur Daseinsvorsorge.
  5. Das Amt Märkische Schweiz prüft die raumordnungsrechtlichen Möglichkeiten für Flächenerweiterungen bzw. Flächenankauf und Baumöglichkeiten für den zukünftigen Schulcampus sowie die Haushalts- oder Investitionsentscheidungen im Hinblick auf Fördermöglichkeiten.
  6. Das Amt Märkische Schweiz erarbeitet bis zum III. Quartal 2018 einen Zeitplan, in dem wichtige Etappen und Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes abrechenbar dargestellt sind und benennt der Gemeindevertretung einen zuständigen Mitarbeiter für die Umsetzung des Konzeptes.
  7. Die Zielstellung der Etablierung der Sekundarstufe I erfordert die sofortige Abstimmung und Verständigung mit den Bildungseinrichtungen (Schule, Hort, Elternvertretungen) sowie weiterer, betroffener Partner (z.B. Kooperationspartner Schule, Vereine) bezüglich der inhaltlichen und strukturellen Ausrichtungen.
  8. Das Amt Märkische Schweiz wird beauftragt, eine kritische Analyse der Kapazitäten in der Turnhalle, des Sportplatzes und der Spielplätze vorzunehmen. Alle Außenanlagen und schulischen Einrichtungen müssen vor dem Hintergrund des Einsatzes nachhaltiger Energien bei Wärme und Strom überprüft werden.
  9. Das Amt Märkische Schweiz, vertreten durch den Amtsdirektor, bringt unsere Vorstellungen und Ziele den umliegenden Regionalpartnern und dem Landkreis näher und intensiviert die Gespräche bzgl. einer Realisierung des Vorhabens. Nur gemeinsam mit anderen Kommunen sind Initiativen zur Verbesserung des Bildungsstandortes Rehfelde möglich.

 

Patrick Gumpricht

Leiter der Arbeitsgruppe

 
 
Das gesamte Schulstandortentwicklungskonzept Rehfelde 2025 kann hier gelesen und heruntergeladen werden.
 
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