Jede Medaille hat zwei Seiten ...

Rehfelde, den 22. 05. 2019

(HGH) ... so das Sprichwort, das auch auf die Entwicklung beim Schienen-Personen-Nah-Verkehr in unserer Region zutrifft. Für alle, die mit der Regionalbahn von und nach Rehfelde kommen wollen, ist die geplante Einrichtung des Halbstundentaktes der RB26 von Müncheberg bis Ostkreuz ab 2022 sehr von Vorteil. Und alle, die mit dem Zug nichts am Hut haben und Auto fahren, radeln oder zu Fuß gehen, sehen die geschlossenen Schranken in der Bahnhofstraße und Rudolf-Breitscheid-Straße mit anderen Augen.

Genau diese Problemstellung hat die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag veranlasst, ein Gutachten zum Thema „WERDEN BAHNÜBERGÄNGE ZUR WACHSTUMSBREMSE DES SCHIENENVERKEHRS?“ in Auftrag zu geben, das aktuell veröffentlicht wurde. Das Gutachten und die Detailanalyse zur Ostbahnstrecke sind unter „Weitere Informationen – Downloads“ für interessierte User zu lesen.

 

Beachtenswert ist dabei, dass die Autoren des Gutachtens für die Rehfelder Bahnübergänge jetzt und nach Einführung des Halbstundentaktes auf der Ostbahn keinen Handlungsbedarf sehen – also keine Probleme bei den Bahnübergängen zu lösen sind. Hier ergibt sich vielleicht ein Feld für das Amt und die künftigen Gemeindevertreter, die berechtigten Rehfelder Interessen in diesen Prozess einzubringen.

 

Bild zur Meldung: Bahnübergang Rehfelde Bahnhofstraße