Aktuelles zum Hortneubau

30. 04. 2020

 

(Amt/PG) Nachdem die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung Ende März beschlossen hat,

eine Neuplanung für die dringende Errichtung eines Hortneubaus vorzunehmen,

laufen die Vorbereitungen hierzu auf Hochtouren. Seit der Beschlussfassung hat es

intensive Arbeitsgespräche zwischen der Amtsverwaltung und dem Projektmanagement gegeben. Am Donnerstag hatten Bürgermeister Patrick Gumpricht und Fachbereichsleiter Joachim Kock-Fuchs vom Amt Märkische Schweiz die Vorsitzenden der Ausschüsse eingeladen, um die Aufgabenstellung aufgrund der Beschlusslage der Gemeindevertretung zu konkretisieren und damit die Ausschreibung der Planungsleistungen vorzubereiten. Der erarbeitete Projektablaufplan sieht die Ausschreibung der Planungsleistungen bereits für die erste  Hälfte des Monats  Mai vor. Die Vergabe der Leistung ist für Mitte Juli vorgesehen.

 

„Mit der Neuplanung des Hortgebäudes kehren wir zu ursprünglichen Ausgangslage zurück, infolge des Wachstums der Gemeinde einen notwendigen Hortneubau für insgesamt 250 Kinder zu errichten“, so Bürgermeister Gumpricht. „Das einst geplante Multifunktionsgebäude soll es so aus Kostengründen nicht mehr geben. Ziel ist es, die Bedingungen für die Betreuung der Kinder sowie die Arbeitsbedingungen der Erzieherinnen bei gleichzeitiger Erhöhung der Zahl der Betreuungsplätze zu verbessern. Deshalb reden wir jetzt nicht mehr vom Multifunktionsgebäude, sondern vom Hortneubau“.

 

Sobald die Ergebnisse der Planung vorliegen, werden diese im zeitweiligen Ausschuss öffentlich vorgestellt. 

 

Bis zur Fertigstellung des Hortgebäudes werden die Betreuungskapazitäten ab August durch die Errichtung einer Containeranlage erweitert. Im Rahmen der Baugenehmigung sei die Behördenbeteiligung positiv abgeschlossen, so dass rechtzeitig mit der Erteilung der Baugenehmigung zu rechnen sei, erklärte

Kock-Fuchs. Sobald diese vorliege, brauche die beauftragte Firma sechs Wochen zur Aufstellung der Module. „Das Projekt Hortneubau genießt in der Gemeinde und im Amt höchste Priorität“, so der Fachbereichsleiter weiter.