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Das Glas ist halb voll – alles wird gut

Rehfelde, den 25. 01. 2013

(HGH) Stimmungsvoll mit Carsten Paschwitz an seinen Instrumenten begann der Rehfelder Neujahrsempfang. Nach der Begrüßung der Gäste durch die stellvertretende Bürgermeisterin Heidrun Mora und dem Videoclip „Album Rehfelde – Bilder eines Jahres“* trat Bürgermeister Reiner Donath zu seiner Ansprache an das Rednerpult. Er dankte allen Rehfelder Akteuren für ihre Arbeit im vergangenen Jahr und stellte an den Anfang das für 2012 herausragende Ereignis – die Eröffnung des revitalisierten Bahnhofsgebäudes.

Neben der positiven Bilanz auf vielen Arbeitsfeldern benannte er fünf Schwerpunkte für die kommende Zeit, um aus den drei Dörfern und der Siedlung am Bahnhof mit allen Wohngebieten weiter einen modernen Ort zu gestalten.

Erstens

Weiter mit der Ertüchtigung an der Ostbahn und dem Pilotprojekt Ortszentrum Rehfelde. Die Zusammenarbeit in der Interessengemeinschaft Ostbahn und in dem zu gründenden Eurodistrikt „TransOderana EVTZ“ wird gemeinsam mit den Kommunen an der Strecke im Osten Brandenburgs und in Polen neue Impulse setzen.

Damit in Rehfelde zukünftig alles so aussieht wie das alte, neue und schöne Bahnhofsgebäude gilt es vorrangig das altersgerechte Wohnen in der Lindenstraße sowie Vorhaben auf den privaten Flächen an der Thälmannstraße und den kommunalen Flächen an der Ostbahn zu entwickeln und zu realisieren.

Zweitens

Weiter mit „Rehfelde EigenEnergie“, der Idee der eigenen Energieversorgung nach unserem Rehfelder Modell. Möglichst viele Rehfelder sollen mit eigener Energie und Wärme selbst versorgt werden. Unsere Rehfelder Potenziale sind zu erschließen und der Gewinn aus unserer gemeinsamen Arbeit, aus der eigenen Wertschöpfung ist in unserer Region zu halten und für den Bürger zum gemeinschaftlichen und persönlichen Vorteil einzusetzen.

Dabei dankte er

  • für das große Vertrauen durch viele Bürger und besonders die 131 Gründungsmitglieder der „Rehfelder – EigenEnergie e.G. i.G.“
  • den Bürgern, die im Rehfelder Arbeitskreis „EigenEnergie“ - wenn man die Stunden addiert - tagelang und intensiv ehrenamtlich gearbeitet haben.
  • den Skeptikern und Andersdenkenden, die Gegenwind zum Projekt machten. Ohne diese wäre manche Frage nicht so gründlich geprüft, weniger Zeit genommen, manches weniger diskutiert, weniger Rechtsbeistand hinzugezogen, weniger mit anderen verglichen und nicht an so vielen Konferenzen und Erfahrungsaustauschen teilgenommen worden.

Jetzt müssen die Ideen nur noch realisiert werden und der erste produzierte Strom aus eigener Anlage an das Netz gehen. Wir sind zum Erfolg verpflichtet, deshalb kann uns auch keiner davon abhalten, außer wir uns selbst.

Drittens

Weiter mit unserem Objekten der Bildung, Kinderbetreuung, der Jugend und des Sports sowie der Bibliothek, der Heimatstube, den Kulturveranstaltungen und größeren gemeindlichen Events. Wir setzen auf die Sanierung und Modernisierung des Bürgerzentrums, der Schulturnhalle, der Kita Fuchsbau mit Sauna, den Spielplatz im Dorf - ohne die kleineren Aufgaben zu vergessen oder vernachlässigen zu wollen. Dafür ist die Riesensumme von über 3 Millionen € eingeplant.

Viertens

Weiter beim Straßenausbau, der gezielten dauerhaften Instandsetzung und den Reparaturen. Mit Eigeninitiative, trotz geringer werdenden finanziellen Mitteln sollen alle Straßen ausgebaut oder zumindest alle Löcher in den über 50 km täglich genutzten Straßen beseitigt werden können. Auch wenn es kompliziert wird - Straßen, Plätze, Straßenbeleuchtung, Grünpflege und Winterdienst müssen gesichert werden. Dafür werden im Jahr 2013 insgesamt über 1 Million Euro Haushaltsmittel eingesetzt.

Mit Fördermitteln wird endlich der Lückenschluss des Rad- und Fußweges zwischen Schule und Kreisel gelingen und das Informations- und Leitsystem erweitert. Die Linden- und Schulstraße sowie der Bögerweg werden gebaut, die Mitschurinstraße und die Wege ins Rote Luch werden abschnittsweise instand gesetzt.

Und es ist versprochen, Konzepte und möglichst konkrete Planungen für die Infrastruktur im Dorf Rehfelde durchzuführen. Dabei ist die Lösung des Problems der Landesstraße 233 der Kernpunkt. In 2013 sind alle Varianten zu prüfen und erste Schritte einzuleiten sowie bestimmte Maßnahmen, wie die Straßenbeleuchtung und die Gefahrenabwehr schrittweise zu realisieren.

Fünftens

Weiter unsere Kleinode pflegen und erhalten. Die Internetpräsentation, die Imagebroschüre, die zahlreichen Flyer, der Zwergengarten Hundt, der neue Liederweg Rehfelde-Werder-Zinndorf, die Ausstellungen in der Entreegalerie, der Naturlehrpfad, die Wanderwege mit Ruhebänken und die neuen Schautafeln, der Sportbetrieb, die Aktionen für die Kinder in Tschernobyl, die kulturellen Veranstaltungen, die Partnerschaft mit Zwierzyn, die Aktivitäten der Feuerwehren mit ihren Fördervereinen sowie die Vereine und Seniorengruppen prägen und gestalten wesentlich das Leben in Rehfelde und machen es lebenswerter.

 

Nach diesem Schwerpunkten sprach Reiner Donath noch drei Wünsch aus:

  1. Sicherung der Aufgaben und Zukunftspläne mit Haushalten ohne Haushalts­sicherungskonzept und rechtzeitige Weichenstellung in 2013 für mehr Einnahmen und den effektiven und sparsamen Umgang mit Ausgaben.
  2. Erledigung der liegen gebliebenen, verschobenen oder vergessenen Aufgaben und Dinge durch bessere Realisierungs- und Qualitätskontrolle durch die Zuständigen in unserem Amt und die entsprechenden Gemeindegremien.
  3. Gemeinsamkeit im Handeln, Respekt gegenüber Jedermann, kulturvollen Umgang miteinander, konstruktive Vorschläge zum Erhalten des Bewährten und schaffen von Neuem sowie aktives Handeln bei der Lösung durch Amt, Gemeinde und Bürger.

Die Ansprache schloss er mit den Worten:

„In unserem Rehfelde ist fast alles möglich! Ich sage Ihnen und Euch zusammenfassend und abschließend – unser Glas war, ist und wird, wenn wir das wollen, immer halb voll sein – in Rehfelde gilt das auch für das Jahr 2013 und die folgenden Jahre. Alles wird gut.“

 

Amtsdirektor Dammann wies in seinen kurzen Ausführungen darauf hin, das Rehfelde in 2013 viel Geld in die Hand nimmt, „richtig Gas gibt“ und die Verwaltung mit der Umsetzung der Vorhaben bei gleichem Personal alle Hände voll zu tun hat. Beeindruckt von den Album-Bildern im Videoclip, die die vielfältigen Kontakte mit der Gemeinde Rehfelde dokumentieren, wünschte Bürgermeister Eugenius Kryszanowski aus Zwierzyn alles Gute für 2013.

 

Traditionell wurden auch verdiente Bürgerinnen und Bürger gewürdigt, die engagierte ehrenamtliche Arbeit geleistet haben. In diesem Jahr nahmen Urkunde, Präsente und eine Rehfelde-Tasse mit Blumen entgegen: 

Fritz Weinmar

SG Grün–Weiss Rehfelde

Björn Grabert

FFw Werder und Förderverein FFw Werder, Kinderhof „Reh-Kids

Margit Donath

Zinndorfer Bürgerverein

Ingrid Arlt

Kinderhort Raxli-Faxli

Georg Gehrke

Jörg Schulz

Kuno Adomeit

Rehfelder Heimatfreunde

Thomas Friedel

Sylvia Schulz

Klaus Emmerich

Gemeindevertreter

Christa Grenz

Rehfelder Sängerkreis

Lutz Schwarz

BürgerGemeinschaft Rehfelde

 

Mit dem gemeinsamen Gesang der Brandenburg-Hymne „Märkische Heide“ wurde der offizielle Teil beschlossen. Ein neu arrangiertes Rehfelde-Lied und angeregte Gespräche bestimmten den weiteren Abend.

 

Bilder von der Veranstaltung --> hier

 

Bericht im Märkischen Sonntag --> hier

 

*) Der Videoclip auf DVD kann für 5,00€ erworben werden. (2,00€ Herstellung und 3,00€ Spende für das Saunaprojekt)
Bestellungen per E-Mail bitte an die Internetredaktion.

 

Bild zur Meldung: Das Glas ist halb voll – alles wird gut

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