Pilgern im herbstlichen Sonnenschein

Rehfelde, den 31. 10. 2011
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(ViP) Der strahlende Sonnenschein ist offensichtlich ein Beweggrund für Berliner Bürger die Oderlandbahn zu nutzen, um schnell einmal in Ostbrandenburg nach dem "Rechten" zu sehen.

So konnte der Vorsitzende des Arbeitskreises Rehfelder Tourismus Viktor A. Porodjuk am 30. Oktober 2011 eine froh gestimmte und munter diskutierende Pilgergruppe des SV Empor Berlin, Abt. Wandern an der Feldsteinkirche in Werder begrüßen.

Die 74-beinige Schar wurde durch den Wanderführer Herrn Werner Stolze sach- und fachkundig vom Bahnhof Müncheberg-Dahmsdorf über Hoppegarten, durch das Rote Luch bis zur Feldsteinkirche Werder geleitet.

Auf dem dortigen Platz der Einkehr löste der Anblick der "Werderschen Buchsbaumlilie" echte Begeisterung unter den Schnupperpilgern  aus. Aufmerksam lauschten sie den Erläuterungen, sannen über den Spruch: "O rex glorie Christe, veni cum pace, ave Maria Gracia" nach und ließen sich zur Marienlilie der Zisterzienser in Kenntnis setzen.

Mit Freude nahmen die Pilger die angebotenen Flyer über den begangenen Jacobswegabschnitt, den Rehfelder Lilienrundweg und die beiden Routen des Jacobsweges in Ostbrandenburg entgegen.

Zahlreich wurde der Pilgerstempel zum Einsatz gebracht, wurden Wanderbücher signiert und Adressen ausgetauscht. Mit großem Hallo nahmen alle Beteiligten das Wanderabzeichen der Gemeinde Rehfelde entgegen. Frohgelaunt, mit dem Versprechen wieder zu kommen, eilten sie 14.00 Uhr dem nächsten Highlight - der Schmettau'schen Pyramide" in Garzau entgegen. Ich denke, den Zug ab dem Wanderbahnhof  Rehfelde 15.00 Uhr haben sie sicher nicht genommen, sondern den Eindrücken geschuldet noch eine Stunde später.

 

 

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