Mehr Europa für die Zukunft der Ostbahn

Rehfelde, den 20. 08. 2016
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(IR) Im „Rundbrief - Ostbahn“ Nr. 07/2016 vom 11. August 2016 zieht Karl-Heinz Boßan aus der Nichtberücksichtigung der Strecke im Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes die Schlußfolgerung, dass nun der Weg nach Europa gegangen werden muss. Er schreibt:

Wer kämpft, kann auch mal verlieren und wie es aussieht, wird unsere grenzübergreifende Eisenbahnstrecke Berlin-Gorzów Wlkp.-Pila nicht im Bundesverkehrswegeplan 2030 erscheinen.

 

Was unser Ministerium / Ministerin dazu sagt finden Sie --> hier 
Die Eisenbahnstrecke kommt gar nicht vor???

 

Was der Landkreis MOL dazu sagt, finden Sie --> hier 
Kräfte bündeln und gemeinsam mit den polnischen Partnern weiter kämpfen!

 

Es gibt für alles Lösungen, wenn man Ergebnisse erreichen möchte. Wenn der Bund alle Vorschläge für die Entwicklung der Eisenbahnstrecke ablehnt, weil er auf diese kleine Region gar nicht erst mit der notwendigen Sorgfalt hinschaut, da das MIL in Potsdam und der Berliner Senat wie es aussieht andere Schwerpunkte - trotz eindeutiger politischer Vorgaben - als vorrangig sehen, bleibt für das Projekt Elektrifizierung auf der deutschen und polnischen Seite eigentlich nur der Weg nach Brüssel. Ein gemeinsames deutsch-polnisches Projekt muss her!

Denn ohne Elektrifizierung werden Eisenbahnstrecken überall keine Zukunft haben!

 

Bild zur Meldung: Abendzug nach Krzyz im Bahnhof Herrensee

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