Entlastung für Pendler der RB26

26. 07. 2019
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(KR) Nach dem im Juni stattgefundenen Krisentreffen zu Sofortmaßnahmen für den Betrieb auf der RB26, teilte gestern die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft  auf ihrer Internetseite mit, dass ab dem 1. August 2019 ein zusätzlicher Zug auf der Regionalbahnlinie RB26 zwischen Berlin und Müncheberg eingesetzt werde.

Der zusätzliche Zug startet um 15:55 Uhr am Bahnhof Berlin Ostkreuz, endet in Müncheberg und fährt um 17:24 Uhr zurück nach Berlin Ostkreuz. Für Fahrgäste mit Start oder Ziel Herrensee, Rehfelde und Müncheberg ergibt sich damit wochentags eine zusätzliche Fahrtmöglichkeit. In Müncheberg haben die Fahrgäste zudem kurze Umsteigezeiten zum Stadtbus in die Innenstadt.

 

Alle Fahrzeiten werden auch in der VBB-Fahrinfo und in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar sein. Dieses zusätzliche Angebot gilt bis auf Weiteres.

 

Laut Pressemitteilung des VBB am 29.07.2019 habe man sich darauf verständigt, dass alle Fahrten der RB26 übergangsweise von Montag bis Freitag 6 – 20 Uhr (außer Fahrt 5188 aus Gorzów kommend) auf dem gesamten Linienweg zwischen Berlin Ostkreuz und Kostrzyn mit zwei Triebwagen verkehren. Auf das bei den Fahrzeugen vom Typ PESA LINK störungsanfällige An- bzw. Abkuppeln von Triebwagen in Müncheberg und Berlin Ostkreuz wird derzeit planmäßig verzichtet. Die NEB arbeitet mit dem Hersteller weiter an der Beseitigung der Mängel. Das nachmittägliche Zusatzangebot ist als Interimslösung bis zur Herstellung der Kupplungsfähigkeit von drei Triebwagen vorgesehen, zunächst längstens bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019. Sobald die Kupplungsfähigkeit hergestellt ist, soll wieder das geplante Betriebsprogramm mit drei Triebwagen bei den Regelfahrten im Stundentakt angeboten werden.

 

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