Das Wetter spielte mit

Rehfelde, den 19. 01. 2015
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(HGH) Fast Windstille herrschte am Sonnabendabend auf dem Rehfelder Sportplatz, als mit einwöchiger orkanbedingter Verspätung die im Ort eingesammelten Weihnachtsbäume verbrannt werden konnten. Die Kameraden der Rehfelder Feuerwehr stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie nicht nur löschen, sondern auch ein ordentliches Feuer entfachen können.

Feuer besitzen für die Menschen eine magische Anziehungskraft. Feuer waren und sind von elementarer Bedeutung für die Menschheit. Die Feuernutzung war der erste Schritt zur Beherrschung der Umwelt und auch ohne Feuer hätten für die zahlreichen Gäste keine Würste gegrillt und kein Glühwein heiß gemacht werden können.

Das Weihnachtsbaum verbrennen ist in der Gemeinde eine schöne Tradition geworden, die auch in Werder und Zinndorf gepflegt wird. Herzlichen Dank an alle, die sich dafür einsetzen.

Im Vorfeld der landesweiten Verbrennaktionen war in der Presse zu lesen, dass Weihnachtsbäume eigentlich Haushaltsabfall sind und der wäre ordentlich zu entsorgen und nicht zu verbrennen. Es ist zu hoffen, dass im nächsten Jahr fußend auf dieser These dieser schöne Brauch ordnungsbehördlich nicht verboten wird. Vielleicht könnte per Verfügung oder ähnlichem dem Weihnachtsbaum eine Doppelrolle sowohl als Baum als auch als Abfall zugestanden werden. Auf eine Regelung mehr oder weniger sollte es dabei nicht ankommen.

 

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