(ViP) Herzlich waren die Worte bei der „Festsitzung“ des Amtes Märkische Schweiz anlässlich seines 20-jährigen Bestehens. Konsequent und erheiternd die Ausführungen des Amtsdirektors in Verbindung mit der „Tagesordnung.“ Die Grußworte der fünf Bürgermeister und des Oberbürgermeisters aus Brilon machten deutlich, auch wenn die Anfänge 1992 schwierig waren, es ging immer nur nach vorn.

Dies vor Allem dank der, wenn auch manchmal holprigen, doch im Ergebnis stets sehr erfolgreichen Zusammenarbeit. Ein Resümee besonderer Güte und voller Witz waren die Grußworte und das repräsentative Geschenk vom Landtagspräsidenten Gunter Fritsch. Schließlich war er ja zur Gründungszeit der Landrat des damaligen Landkreises Strausberg und konnte so auch heute noch „mitreden.“

Toll auch die Idee des Amtes, die Stadt Buckow und die Gemeinden Garzau-Garzin, Oberbarnim, Rehfelde und Waldsieversdorf zu bitten mit kulturellen und kulinarischen Beiträgen zum Festakt beizutragen. Was ja dann auch geschah.

Mit dem Rehfelde-Lied konnte Carsten Paschwitz live zündeln, bevor die Oberbarnimer ein wahres Feuerwerk ihres Dorfkunstschaffens abbrannten. Aber auch humoristische Töne aus Buckow und Besinnliches am Klavier aus Waldsieversdorf zeigten, welch breite Vielfalt im ländlichen Raum anzutreffen ist.

Rehfeldes kulinarischer Beitrag bestand aus Lilienkeksen und  Lilienbrötchen nach Bürgermeister Donath mit Lachsen, die doch Forellen waren. Das Highlight aber war jedoch eine Zitronencremetorte, die in der Mitte ein konditorisches Wappen der Gemeinde trug.

Rundum eine gelungene, man könnte fast sagen „kollektive Leistung“ und ein solides Buffet der Gaststätte „Zur Märkischen Schweiz“ sorgten bei den Mitarbeitern des Amtes und ihren Gästen für fröhliche und zufriedene Gesichter.

Ich persönlich bin gespannt auf die Antworten zu den 50 Fragen, die Amtsdirektor Rolf-Dietrich Dammann versprach in fünf Jahren, zum 25. zu geben.

Bild zur Meldung: Mit Tortenpunkten ?