Unterrichtsstunde in der Rehfelder Heimatstube

Rehfelde, den 16. 02. 2012
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[HG] Wenn die Schule das Heimatmuseum schon als „Untermieter“ beherbergt, was liegt da näher, als gleich mal eine Unterrichtsstunde in die Rehfelder Heimatstube zu verlegen? Also hatte sich Frau Maaßen mit ihren Schülern der zwei 3. Klassen zum Thema „Schulunterricht früher und heute“ angemeldet. Dieses Thema wird gerade im regulären Unterricht behandelt.

Während Herr Tesky einen Teil der jeweiligen Gruppen in den „Schulraum“ führte und die Schule von früher vorstellte, sahen sich die anderen Schülerinnen und Schüler mit Herrn Grützbach die übrigen Exponate an. Natürlich wollte jeder mal auf der alten Schulbank sitzen und auf einer Schiefertafel mit einem Griffel schreiben, wie die Kinder noch vor 60 Jahren. Aber auch sonst war das Interesse der Kinder riesengroß und die Fragen nahmen kein Ende. Alles wollte ausprobiert werden, z. B. mit einem Joch die Milchkannen (aber nur die ganz kleinen) zu tragen, oder den Zylinderhut aufsetzen. Der häufigste Ausruf war: „Das hat meine Oma auch!“. Und die häufigste Frage: „Was ist das denn?“.  Diese Frage konnte wohl immer zufriedenstellend beantwortet werden, allerdings blieb eine mehrfach gestellte Frage offen: „Was ist denn das älteste Stück in der Heimatstube?“. Wir haben versprochen, es bis zum nächsten Besuch herauszufinden.

Am Schluss jeder Runde gab es bei Gummibärchen ein kleines Konzert von alten Schellackplatten auf dem  noch älteren Plattenspieler.

 

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