Winterdicht machen und im Sommer 2012 fertig stellen

Rehfelde, den 07. 10. 2011
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(HGH) Unter dieser Überschrift informiert die „IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV“ in der Presseinformation 25/2011 über die Revitalisierung des Rehfelder Bahnhofs.

Der Umbau des Bahnhofsgebäudes in Rehfelde geht für Alle sichtbar zügig voran. Nachdem in den letzten Wochen die nicht ursprünglichen Gebäudeteile abgerissen worden sind, bekommt das Kerngebäude nun zunächst einmal „trockene Füße“. Die Kellerwandabdichtung wird vorgenommen und somit ist es ist auch höchste Zeit, Hausanschlüsse für Elektro, Wasser und Abwasser einzuführen und den Blitzschutz einzubauen.

In einigen Tagen wird das Baugerüst gestellt, womit die Arbeiten am Dach beginnen können. „Wir setzen im Moment alles daran, die Gebäudehülle noch vor Wintereinbruch dicht zu bekommen“ sagt Architekt Rockel mit Blick auf den Terminplan. „Nur das Wetter muss uns noch eine Weile wohl gesonnen bleiben“, denn „Petrus“ entzieht sich zu seinem Bedauern seinem Einfluss.

Läuft aber alles so, wie es soll, werden dann in der Winterzeit unter frisch gedecktem Dach Wände und Balken saniert und es entsteht mit neuen Trennwänden und Türen der Grundriss für die Zahnarztpraxis Buhl.

Nicht nur die allgemeinen technischen Medien werden vollständig erneuert. Für die zeitgemäße, zahnärztliche Behandlung werden beispielsweise Weichwasser, Druckluft und Vakuum am Behandlungsstuhl benötigt. All das muss rechtzeitig eingebaut und überprüft sein, bevor abgehängte Decken und das Oberflächenfinish bald alles so aussehen lassen, als wäre es schon immer so gewesen.

Parallel dazu entsteht der neue Pavillon mit Glaspassage als konsequent moderner Kontrapunkt zum historischen Gebäude.

Die Neubaufassade wird  charakteristische Merkmale des Altbaus wieder aufnehmen. Zinkverkleidungen und der Wechsel von Putz- und Klinkerflächen werden die Baukörper trotz ihrer Eigenständigkeit zu einer harmonischen Einheit verbinden.

Wenn im Sommer 2012 die Zahnarztpraxis und das Touristikbüro pünktlich ihren Schlüssel erhalten, wird dies das Ergebnis einer erfolgreichen Allianz aus Amt, Gemeinde, Nutzern, Architekt, Aufsichtsbehörden und Ausführenden sein, die bei diesem, für die Ostbahn so wichtigen Projekt, an einem Strang und in die gleiche Richtung gezogen haben.

 

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